Meine Lieben, zuletzt kamen keine Auslegungen des Tages mehr, nicht mal als Verlinkung. Das hängt damit zusammen, dass vor zwei Jahren, als die auch jetzt kommenden Lesungen drankamen, bereits die Fastenzeit begonnen hatte. Deshalb möchte ich heute die Tageslesungen neu auslegen:
Hebr 11,1-7; Ps 145,2-3.4-5.10-11; Mk 9,2-13
Hebr 11
1 Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.
2 Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.
3 Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen wurde und so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.
4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, was Gott durch die Annahme seiner Opfergaben bezeugte; und durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist.
5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht schaute; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gefallen gefunden habe bei Gott.
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer hinzutreten will zu Gott, muss glauben, dass er ist und dass er die, die ihn suchen, belohnen wird.
7 Aufgrund des Glaubens baute Noach, dem offenbart wurde, was noch nicht sichtbar war, in frommem Gehorsam eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
In der Lesung hören wir einen bekannten Abschnitt aus dem 11. Kapitel des Hebräerbriefs. Zunächst einmal hören wir eine ganz prominente Definition für „Glauben“, die sehr weit verbreitet ist: „Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.“ In der alten Einheitsübersetzung ist es ein wenig schöner formuliert: „Überzeugtsein von dem, was man nicht sieht.“ Das Wort ἔλεγχος elengchos ist sehr vielseitig und kann deshalb sehr unterschiedlich übersetzt werden. Glaube ist dabei zutiefst praktisch, das heißt auf das konkrete Tun ausgerichtet. Denn das „Überzeugtsein“ von Dingen bezieht sich auf πραγμά pragma. Davon ausgehend wird beschrieben, wie die Alten ein Vorbild des Glaubens sind, also die Gestalten des Alten Testaments. Die Reihenfolge offenbart uns eine heilsgeschichtliche Chronologie, die beim Schöpfungsakt beginnt und sich durchzieht bis zu den Glaubenszeugen im Verheißenen Land. Wir hören die Geschichte bis Noach: Zunächst einmal ist alles aus dem Nichts geschaffen worden. Das ist aus dem Glauben heraus fassbar, denn Gott schuf das Sichtbare aus dem Unsichtbaren. Das ist etwas, was alleine mit dem Verstand nicht fassbar ist. Wir kennen es so von der Welt mit ihren Naturgesetzen, dass alles Mögliche geschaffen werden kann – jedoch mithilfe von bereits vorliegender Materie. Der Mensch als kreatives Wesen kann Ton hernehmen und ein Gefäß töpfern. Er kann verschiedene Stoffe miteinander verbinden und daraus neue Stoffe entstehen lassen wie Stahl. Er kann Holz, Kohle oder anderes hernehmen und daraus ein Feuer entzünden. Gott jedoch kann über die Naturgesetze hinaus schaffen, ohne etwas zu verwenden, weil er Gott ist.
Der Glaube ist auch Antrieb für Abel, ein besseres Opfer als das seines Bruders darzubringen. Dies bezeugt Gottes Blick und Beachtung des Opfers im Gegensatz zum Opfer Kains. Abel redet noch, obwohl er tot ist schon allein dadurch, dass sein Blut vom Ackerboden zum Himmel schreit. Er selbst ist zum Opfer geworden, als sein Bruder ihn erschlug.
Henoch wurde ein großes Privileg zuteil, weil er in den Himmel entrückt wurde – etwas total Sensationelles in der heilsgeschichtlichen Etappe des Wartens! Wir erinnern uns, dass die Gerechten des Alten Testaments das Angesicht Gottes nicht schauen konnten, weil Christus die Welt noch nicht erlöst und den Zugang zum Vater noch nicht wiederhergestellt hatte. Umso überwältigender für uns, dass er zur großen Ausnahme wurde! Dies ist dadurch ermöglicht worden, weil er einen so großen Glauben hatte. Bei Gott kann nur Gefallen finden, der diesen Glauben hat, weil es bedeutet, Gott alles zuzutrauen, der der Allmächtige ist. Im Griechischen und Hebräischen ist das Wort für Glaube nicht umsonst zugleich zu übersetzen mit Vertrauen.
Auch Noach hat großen Glauben im Tun bewiesen, als er eine Arche baute, bevor auch nur ein Tröpfchen vom Himmel fiel – und als die Leute ihn auslachten. Er glaubte Gott und setzte dessen Willen gehorsam um. Gerade sein Beispiel zeigt uns, dass Glaube nie einfach nur ein theoretisches Fürwahrhalten einer Sache ist. Glaube zeigt sich im Verhalten.
Ps 145
2 Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben auf immer und ewig.
3 Groß ist der HERR und hoch zu loben, unerforschlich ist seine Größe.
4 Geschlecht um Geschlecht rühme deine Werke, deine machtvollen Taten sollen sie künden.
5 Den herrlichen Glanz deiner Hoheit und deine Wundertaten will ich besingen.
10 Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen.
11 Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden, von deiner Macht sollen sie sprechen,
Als Antwort beten wir Ps 145. Er stellt den Abschluss des fünften Psalmenbuches dar. Er beginnt wie so oft mit einer Selbstaufforderung zum Lob, das täglich erfolgen soll „auf immer und ewig.“ Es ist ein Gelübde, das ewig anhalten soll, denn Gottes Güte, Huld und Treue sind es ja auch.
„Groß ist der HERR und hoch zu loben, unerforschlich ist seine Größe.“ Gott ist wirklich groß. Er hat die Macht, alles mit seinem Volk anzustellen. Er ist zugleich der absolut Gute. Deshalb dient alles, was er tatsächlich mit seinem Volk tut, dessen Heil. Deshalb kann es auch nicht anders, als zu jeder Zeit, in jeder Generation („Geschlecht um Geschlecht“) diese Taten zu rühmen, statt sie zu beklagen. Sie sollen auch immer darüber sprechen, was ein missionarischer Aufruf ist. Was hier bereits beginnt, schließt sich mit Christi letzten Worten vor seiner Himmelfahrt. Gottes große Heilstaten sind so überwältigend, dass jeder davon erfahren muss.
Die Wundertaten Gottes sind gleichsam umhüllt von dem „herrlichen Glanz“ seiner „Hoheit“. Das ist eine sehr poetische Ausdrucksweise für die Herrlichkeit und Gnade Gottes. Sie ist so wunderbar, dass König David als Beter des Psalms sie besingen möchte.
Das beständige Erinnern an die Heilstaten Gottes wird das Volk immerzu dankbar sein lassen. Wer das Gute vergisst, ist auch nicht mehr dankbar dafür. Wer Gott aber nicht mehr dankbar ist, wird von seinen Wegen abrücken und sich den Götzen zuwenden.
Dann erfolgt wieder ein Aufruf zum Lobpreis bzw. Dank, der diesmal in dritter Person formuliert ist. Der Aufruf an die Frommen, ihn zu preisen, färbt den Psalm sehr liturgisch. Es ist ein Appell, hinter dem ursprünglich wohl wirklich ein liturgischer Kontext stand.
Es ist bemerkenswert, dass die Rede vom Königtum Gottes ist. Gott ist ein Herrscher und seine Königswürde ist Herrlichkeit. Das hebräische Wort כָּבוֹד kavod ist auch dasselbe, das für die Gegenwart Gottes im Tempel verwendet wird und das zum Gottesprädikat δόξα doxa wird – sowohl im griechischen AT als auch im NT. Die Herrlichkeit des Reiches Gottes macht auch Jesus zum Kern seiner Verkündigung. Und am Ende seines Wirkens, bevor er nämlich zum Vater zurückkehrt, trägt er seinen Jüngern auf, diese Herrlichkeit des Gottesreiches allen Menschen zu verkünden.
Mk 9
2 Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verwandelt;
3 seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
4 Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus.
5 Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen.
7 Da kam eine Wolke und überschattete sie und es erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.
8 Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemanden mehr bei sich außer Jesus.
9 Während sie den Berg hinabstiegen, gebot er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
10 Dieses Wort beschäftigte sie und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen.
11 Da fragten sie ihn: Warum sagen die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
12 Er antwortete: Ja, Elija kommt zuerst und stellt alles wieder her. Aber warum heißt es dann vom Menschensohn in der Schrift, er werde viel leiden müssen und verachtet werden?
13 Ich sage euch: Elija ist schon gekommen, doch sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, wie es in der Schrift steht.
Als Evangelium hören wir heute von der Verklärung des Herrn. Sie trägt sich sechs Tage nach dem Aufenthalt in Cäsarea-Philippi zu. Dabei nimmt Jesus die drei Apostel Jakobus, Johannes und Petrus mit. Dieses Trio begleitet Jesus immer zu Ereignissen, bei denen nur wenige Menschen Zutritt haben (z.B. im Haus des Jairus, als seine Tochter gestorben war).
Den Dreien wird heute ein unvergleichliches Privileg geschenkt: Sie erhaschen einen Blick nicht „nur“ auf den Auferstandenen, sondern sogar mehr – auf den Jesus, wie er nach der Himmelfahrt ist und den der Rest der Menschheit erst am Ende der Zeiten sehen wird. Dann wird er in seiner Herrlichkeit auf einer Wolke zu uns herabfahren.
Berge sind in der Hl. Schrift die Orte besonderer Gottesbegegnung. So wie Morija, das spätere Bergland von Judäa, zu einem besonders intensiven Ort Gottes wird, so ist der Tabor in der Verklärungsgeschichte Ort der besonderen Offenbarung. So wie Morija zwar einerseits Ort der Passion und des Opfertodes wird, nach drei Tagen aber zum Ort der Auferstehung und des Heils, so ist der Tabor ein Ausblick auf die Herrlichkeit Gottes.
Was dort auf dem Tabor geschehen ist, schließt übrigens einen Kreis, den Gott im Laufe der Heilsgeschichte zu zeichnen begonnen hat: Bereits im AT hat er sich in seiner Herrlichkeit gezeigt. Damals stieg Mose zusammen mit Aaron, Nadab, Abihu und den siebzig von den Ältesten Israels auf den Berg Sinai (Ex 24), um die Herrlichkeit zu schauen. Bis ganz nach oben durften sie aber nicht, sondern hielten einen Abstand ein. Nur Mose durfte ganz zu Gott vordringen, um die Gesetze des HERRN zu erhalten. Und doch konnte er Gottes Herrlichkeit nicht ganz schauen. Etwas später erfahren wir von der Gunst, die Gott dem Mose zuteil werden ließ: Er zeigte Mose beim Vorbeiziehen seinen Rücken (Ex 33).
Auch im ersten Buch der Könige war der Sinai Ort der Gottesbegegnung. Elija flüchtete dort hin, als man ihm nach dem Leben trachten wollte – zum Dank für sein Bemühen um das Gesetz Gottes. Und auch hier forderte Gott auf: „Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn!“ Als Elija sich nach dem Vorüberziehen von Sturm, Erdbeben und Feuer beim leisen Säuseln bereit machte, verhüllte er sein Gesicht. Auch er sah Gottes Herrlichkeit nicht ganz.
Was diesen beiden Großen verwehrt blieb, dürfen nun die Apostel schauen: die Herrlichkeit Gottes. Lassen wir es uns auf der Zunge zergehen. Welche Gnade ist diesen drei einfachen Männern geschenkt worden, dass sie nicht auf der Stelle gestorben sind, als sie diese geballte Liebe schauen durften! Und das ist nicht alles. Plötzlich sehen sie zwei Gestalten bei Jesus. Und es sind ausgerechnet Mose und Elija! Die zwei, die das Gesetz und die Propheten repräsentieren, die den Messias so sehnlichst angekündigt haben, deren Lebensende so besonders war. Ausgerechnet sie beide stehen bei Jesus und unterhalten sich mit ihm. Die drei Apostel kannten die Hl. Schrift. Sie haben den Code verstanden. Der Kreis hat sich geschlossen. Oder er wird weiter gezeichnet:
Jesus zeigt jenen drei Aposteln seine Herrlichkeit, die wenig später mit ihm im Garten Getsemani ausharren würden. Er zeigt sich jenen drei Aposteln, die feste Säulen der Jerusalemer Urgemeinde und darüber hinaus werden würden. Es ist eine Stärkung vor der großen Versuchung – und ein Vorgeschmack auf das Ostergeheimnis.
Das Licht des Gesichts und der Kleider Jesu sind die Beschreibung der Gnade Gottes. Diese haftet so an ihm, dass man davon ganz geblendet wird.
Warum möchte Petrus drei Hütten bauen? Ist er so durcheinander, dass er nicht weiß, was er da von sich gibt? Im Griechischen heißt es eigentlich nicht „Hütten“, sondern „Zelte“ (σκηνάς skenas). Petrus möchte drei Zelte aufschlagen, was uns sehr an den Tempel in der Zeit der Wüstenwanderung erinnert. Petrus hat mit dieser Frage also eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen! Er hat den Bogen zum Sinai, zur Offenbarung Gottes und zum Offenbarungszelt geschlossen. Er hat die Typologie erkannt, die vom Wort Gottes aus Steintafeln bis zum fleischgewordenen und verklärten Wort Gottes führt. Er möchte Zelte aufschlagen, um diese Herrlichkeit festzuhalten wie das Allerheiligste in der Bundeslade einen Zeltort bekommen hat.
Auch wir haben unsere Tabormomente in unserem Leben. Auch wir möchten diese Hoch-Zeiten festhalten und am liebsten nicht zurück in den grauen Alltag. Und auch die Kirche hält diese Herrlichkeit fest, indem sie den eucharistischen Herrn im Tabernakel aufbewahrt.
Im Grunde ist jede Heilige Messe ein einziger Tabormoment, denn auch dort wird Christus in Gestalt von Brot und Wein verherrlicht.
Dann passiert etwas, das die Jünger in Angst versetzt. Eine Wolke legt sich auf sie nieder. Das ist ein weiteres typologisches Signal. Auch auf dem Sinai stieg die Wolke Gottes nieder, als seine Gegenwart den Ort aufsuchte. So ist es auch auf dem Tabor, wo eine Stimme Jesus Christus als seinen geliebten Sohn proklamiert. Auch die Israeliten hatten mächtigen Respekt, als Gottes Gegenwart den Sinai erfüllte. Im Gegensatz zu ihnen dürfen die drei Apostel mit Jesus oben sein und seine Herrlichkeit schauen!
Sie fallen mit dem Gesicht zu Boden. So überwältigend ist dieses ganze Ereignis. Und als sie wieder aufblicken, nachdem Jesus sie angefasst hat, ist alles wieder normal.
Jesus gebietet ihnen, das Ereignis bis zu seiner Auferstehung für sich zu behalten. Die ganze Rede von seiner messianischen Identität soll erst nach seinem Tod thematisiert werden. Immer wieder verbietet Jesus den Geheilten, sogar den Dämonen, von seiner messianischen Identität zu sprechen.
Warum aber hat Jesus die Apostel mitgenommen und warum passierte dies zu so einem scheinbar willkürlichen Moment?
Nichts bei Gott ist zufällig und es hat sein perfektes Timing. Gott stärkt die drei zentralen Apostel vor dem Leiden, vor der großen Herausforderung. Ausgerüstet mit dieser Glaubensstärkung sollen sie in die große Katastrophe gehen, die uns im Nachhinein aber zur größten Erlösung geworden ist. So möchte Gott auch uns immer wieder mit ganz besonderen Gnaden und Hoch-Zeiten beschenken, damit wir beschwingt von diesen Dingen dann in der großen Bedrängnis, in der Versuchung, in dem schweren Leiden durchhalten.
Zum Schluss fragen die Apostel Jesus, warum die Juden die Rückkehr Elijas erwarten. Jesus antwortet ihnen, dass dieser kommen soll, um alles wiederherzustellen. Er sagt ihnen sogar, dass Elija bereits gekommen ist, nur dass die Menschen ihn nicht angenommen haben. Sie haben wie in der Schrift angekündigt mit ihm gemacht, was sie wollten. Jesus spricht hier verschlüsselt über Johannes den Täufer, den wiedergekommenen Elija, der eine Wiederherstellung durch seine Gerichtspredigt und den Bußakt der Johannestaufe vornehmen wollte. Viele Menschen haben dies angenommen und es ist eine Volksbewegung daraus entstanden. Doch seine Worte, die seine Zunge verließen – die unbequeme Wahrheit – hat ihn einen Kopf kürzer gemacht. Er hat Herodes korrekterweise des Ehebruchs beschuldigt und musste dafür büßen.
Wir betrachten heute den Glauben, der sich im konkreten Tun zeigt. Die vielen Glaubenszeugen, die im Hebräerbrief erwähnt wurden, münden in die Verklärung Jesu. Auch diese ist ein Gnadenakt zur Glaubensstärkung, damit die Apostel ermutigt sind, im entscheidenden Moment zu Christus zu halten. Es wird ihnen nicht immer gelingen, aber dennoch wird Christus z.B. zu Petrus sagen: Weide meine Schafe! Such wenn wir im Glauben versagen, gibt der Herr uns nicht auf und schenkt uns eine neue Chance.
Ihre Magstrauss