Montag der 2. Woche der Fastenzeit

Dan 9,4b-10; Ps 79,5 u. 8.9.11 u. 13; Lk 6,36-38

Dan 9
4 Herr, du großer und Furcht erregender Gott, der den Bund und die Huld denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren. 

5 Wir haben gesündigt und Unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich empört; von deinen Geboten und Rechtsentscheiden sind wir abgewichen. 
6 Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen und Vorstehern, zu unseren Vätern und zu allen Bürgern des Landes geredet haben. 
7 Du, Herr, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamröte im Gesicht, den Leuten von Juda, den Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder fern in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast; denn sie haben dir die Treue gebrochen. 
8 Ja, HERR, uns steht die Schamröte im Gesicht, unseren Königen, Fürsten und Vätern; denn wir haben uns gegen dich versündigt. 
9 Beim Herrn, unserem Gott, ist das Erbarmen und die Vergebung, obwohl wir uns gegen ihn empört haben. 
10 Wir haben nicht auf die Stimme des HERRN, unseres Gottes, nach seinen Weisungen zu wandeln, gehört, die er uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat. 

Heute hören wir aus dem Buch Daniel einen Abschnitt, der zur Zeit des babylonischen Exils spielt, dem größten Trauma Israels in alttestamentlichen Zeiten. Zu jener Zeit kam Darius, der Sohn des Meders Xerxes an die Macht. Daniel hat in dem Kapitel zuvor eine Vision erhalten, die er noch nicht verstand. Und nachdem er die Schriften des Propheten Jeremia studiert hat, geht ihm nun auf, dass die babylonische Gefangenschaft nicht ewig anhalten soll, sondern siebzig Jahre. Daraufhin nimmt er eine Bußhaltung ein, geht in Sack und Asche, bittet und fleht den Herrn um Erbarmen an und bekennt unmittelbar vor dem heutigen Abschnitt, den wir hören, seine Sünden. Was wir nun hören, ist sein Bittgebet:
„Herr, du großer und furchterregender Gott“ – ja, er hat an den Schlägen auf das Haus Israel durch das babylonische Exil ganz deutlich zu spüren bekommen, dass Gott es ernst meint. Zugleich bekennt er, dass Gott der Treue ist, wenn er sagt: „der den Bund und die Huld denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren.“
Er bekennt stellvertretend für das ganze Volk Israel die Schuld, indem er die Untreue Israels bekennt. Er gibt zu, dass das babylonische Trauma selbstverschuldet ist, denn Israel ist von Gottes Geboten abgewichen.
Er bekennt im Namen des Volkes, dass Israel nicht auf die warnenden Propheten gehört hat, die das babylonische Exil vorausgesehen und das Volk zur Umkehr ermahnt haben.
Er sagt gleich zweimal „uns steht die Schamröte im Gesicht“. Das ist bemerkenswert. Scham ist etwas, das mit der Sünde in die Welt gekommen ist. Wir müssen uns schämen, weil wir uns vor Gott versündigen. Und Israel hat Gott die Treue gebrochen, weshalb es gleich mehrfach Scham empfindet: Dem einfachen Fußvolk sowie den Mächtigen des Volkes, „den Königen, Fürsten und Vätern“ treibt es die Schamröte ins Gesicht, dass sie Gottes Warnung immer wieder ignoriert haben und nicht rechtzeitig umgekehrt sind. Daniel bekennt eindeutig, dass das Exil sie getroffen hat, weil es heißt „wer nicht hören will, muss fühlen“. Er hadert nicht mit Gott und schreit ihn an: „Warum hast du das zugelassen? Gibt es dich überhaupt? Ich will die Freundschaft mit dir kündigen!“ So etwas sehen wir heutzutage sehr oft. Menschen kommen vom Glauben ab, wenn etwas Schlimmes in ihrem Leben passiert. Es ist nicht immer automatisch die eigene Schuld, wenn man im Leben leidet, sondern oft genug wird man als Unschuldiger hineingezogen. Doch viel zu selten nehmen wir die Haltung Daniels ein, gehen in uns und prüfen, ob wir nicht doch etwas damit zu tun haben…
Daniel bekennt dies alles, weil er weiß, dass Gott ein vergebender Gott ist. Er weiß, dass Gott die Schuld vergibt, wenn man sie von Herzen bereut und umkehrt. Das tut er ganz eindeutig ohne Verschönerung, indem er am Ende noch einmal bekennt: „Wir haben nicht auf die Stimme des HERRN (…) gehört.“ Er selbst ist ja vielleicht nicht einmal betroffen, sondern die Generationen vor ihm, aber er hat ein kollektives Verantwortungsgefühl, das ihn dazu antreibt, stellvertretend für sein ganzes Volk um Verzeihung zu bitten. Das ist ein sehr lobenswertes Verhalten. Wie oft erleben wir das in unserem Umfeld, das jemand offensichtlich schuldig geworden ist, aber unbußfertig, uneinsichtig ist. Und dann dürfen auch wir, vor allem wenn es ein Familienmitglied ist, stellvertretend für diese Person um Verzeihung bitten. Gott möge ihr Herz erweichen und ihr Einsicht schenken, damit sie umkehrt und neu anfängt. Wir können Gott um Verzeihung für ihre Sünden bitten und sagen: „Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Das ist das Mindeste, was wir als Familienmitglied dieser Person tun sollten, denn wir haben eine Verantwortung füreinander, nicht nur bezüglich des leiblichen Wohls, sondern umso mehr des seelischen Wohls. Es geht schließlich um das ewige Leben!

Ps 79
5 Wie lange noch, HERR? Willst du für immer zürnen, wird brennen wie Feuer dein Eifer?

8 Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an! Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen! Denn wir sind sehr erniedrigt. 
9 Hilf uns, Gott unsres Heils, um der Herrlichkeit deines Namens willen! Reiß uns heraus und vergib uns die Sünden um deines Namens willen! 
11 Das Stöhnen des Gefangenen komme vor dein Angesicht! 
13 Wir aber, dein Volk und die Herde deiner Weide, wir wollen dir danken auf ewig, von Geschlecht zu Geschlecht dein Lob verkünden.

Der heutige Psalm ist ebenfalls ein Bittgebet und ein Flehen, das ganz in die Situation des Volkes im babylonischen Exil passt.
„Wie lange noch, HERR?“ Ist ein typischer Ausdruck, den wir vor allem in Klagepsalmen lesen.
„Willst du für immer zürnen, wird brennen wie Feuer dein Eifer?“ Diese Frage können wir als rhetorische Frage bewerten, denn anhand von prophetischen Schriften wie denen des Jeremia ist klar, dass auch die schweren Schicksalsschläge nicht ewig andauern.
Dann wird etwas gesagt, das die Haltung Daniels erklärt, obwohl er nicht mehr zur schuldig gewordenen Generation gehört: „Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an!“ Das ist eine tiefe Wahrheit, die auch heutzutage gerne ignoriert wird. Wir müssen die Konsequenzen der Sünde unserer Vorfahren mittragen. Das hat nichts mit Reinkarnation zu tun, sondern hängt mit der Natur der Sünde zusammen. Diese hat Generationen übergreifende Auswirkungen. Aber so wie wir unter den Vergehen unserer Eltern, Großeltern etc. zu leiden haben, können wir auch als ihre Nachkommen stellvertretend für sie Gott um Verzeihung bitten! Das ist sogar ganz wichtig und notwendig! Wir wissen nicht, ob sie immer noch dafür im Fegefeuer büßen müssen, und können so ihre Zeit im Fegefeuer verkürzen. Ein wenig Ahnenforschung ist dann absolut nützlich, weil wir so ihrer offensichtlichsten und größten Sünden gewahr werden (wenn es zum Beispiel einen Mord gab oder einen großen Streit, der öffentlich bekannt wurde, den man sogar in der Zeitung lesen konnte, der vielleicht bekannt wurde, weil die Personen berühmt sind). So können wir zumindest für diese bewusst um Vergebung bitten.
„Hilf uns, Gott unsres Heils“ – ja, Gott ist ein Gott, der nur das Heil für uns bereithält! Er ist es nicht, der uns dieses Unheil schickt, in dem wir uns befinden. Er ist allein der Gute. Alles Böse kommt vom Bösen und was uns Schlimmes widerfährt, haben wir sehr oft uns selbst zuzuschreiben. Dann sind es die Konsequenzen unserer falschen Entscheidungen. Gott ist aber so groß und barmherzig, dass er uns noch aus diesen selbstgemachten Katastrophen herausholt, obwohl wir sie eigentlich rein rechnerisch gesehen verdient haben. „Reiß uns heraus“ dürfen dann auch wir zu Gott rufen. Aber dann sollen wir ihm zugleich unsere Aufrichtigkeit zeigen, indem wir gleichzeitig sagen: „vergib uns die Sünden“.
Gott ist nicht gleichgültig gegenüber unserem Leiden. Es ist nicht sein Wille, dass wir leiden müssen. Er hat das Schreien seines Volkes in Ägypten gehört und er hört es auch im babylonischen Exil. Er hört auch unser Schreien unser Stöhnen, die wir gefangen sind – im Gefängnis unserer eigenen Sünden.
Gott erhört unser Gebet, vor allem wenn es durch und durch reumütig und aufrichtig ist. So können wir am Ende Gott für seine Rettung danken, wie es hier in Vers 13 geschieht: „Wir wollen dir danken auf ewig.“ Und wenn es dann heißt „von Geschlecht zu Geschlecht dein Lob verkünden“, hat das in diesem Kontext eine besondere Wirkung: Durch die Vergebung unserer Vorfahren können auch diese dann ganz bei Gott sein und ihn auf ewig preisen. Gott ist groß. Er möchte unser Heil und tut alles dafür, dass wir zu ihm umkehren. Denn wir können nur dann glücklich sein, wenn wir bei ihm sind, wenn wir auf seinen Wegen gehen und nach unserem Tod dann ewig bei ihm im Himmel sind.

Lk 6
36 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! 
37 Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden! Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden! 
38 Gebt, dann wird auch euch gegeben werden! Ein gutes, volles, gehäuftes, überfließendes Maß wird man euch in den Schoß legen; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden.

Heute spricht Jesus uns im Evangelium wichtige Ermahnungen zu, die wir besonders jetzt in der Fastenzeit beherzigen sollen.
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ – wenn er uns aus der Katastrophe herausgeholt hat, die wir eigentlich verdient haben, ist das ein Zeichen seiner überreichen Barmherzigkeit. So hat es Gott ja mit dem Volk Israel immer wieder getan, das ihm untreu geworden war und deshalb in das babylonische Exil gekommen ist. Jesus möchte, dass wir aufgrund dieser Erfahrung (uns ist ja durch die Taufe ebenfalls ein riesiger barmherziger Akt geschenkt worden!) an unserem Nächsten ebenfalls so handeln: Wenn dieser an uns schuldig geworden ist, aber wirklich aufrichtig um Vergebung bittet, sollen auch wir ihm vergeben und keine Vergeltung mehr fordern. Und wenn jemand dann aufgrund der Missetaten uns gegenüber leidet, sollen auch wir ihm noch da heraushelfen. Das ist Ausdruck unserer Barmherzigkeit. Ein Beispiel: Ein Mann nimmt eine ganze Familie finanziell aus, hintergeht sie komplett. Die Familie gerät dadurch in Not, erkennt das Problem und bricht den Kontakt ab, vergibt diesem Mann aber von Herzen. Einige Jahre später ist dieser schuldig gewordene Mann ganz krank, kein Körperteil ist noch heile. Er ist nun total verarmt, hat alles verloren und viele Mitmenschen haben sich von ihm abgewandt. Die damalige Familie bekommt das nun mit und hilft ihm, obwohl er ja rein rechnerisch seine gerechte Strafe erhält. Die Familie unterstützt ihn finanziell, schenkt ihm ein offenes Ohr oder steht ihm auf andere Weise zur Seite. Dann ist das ein Ausdruck ihrer Barmherzigkeit. Gott sieht die Barmherzigkeit dieser Familie, so wie er auch schon ihre Vergebungsbereitschaft gesehen hat. Deshalb entschädigt er sie durch finanzielle Einkünfte aus unerwarteter Richtung. Er segnet sie und gibt ihr mehr als das, was ihr weggenommen worden ist. Gott ist barmherzig, wenn er sieht, dass auch wir es sind. Dann demonstrieren wir nämlich unsere Aufrichtigkeit. Der Mann sieht die Vergebungsbereitschaft und Barmherzigkeit seines ehemaligen Opfers und schämt sich für seine Vergehen. Er bittet Gott um Verzeihung und erkennt, dass all seine Leiden auf seine eigenen Sünden zurückzuführen sind. Gott hat die Familie gerettet, er hat aber auch den Mann gerettet, der ja auch sein geliebtes Kind ist.
So ist es auch mit dem Richten und Verurteilen: Wir sollen einander nicht richten, denn das ist Gottes Aufgabe. Wir können nicht einmal das Herz des Mitmenschen sehen. Wie wollen wir ein kompetentes Urteil fällen, wenn wir nur die Spitze des Eisbergs, die Worte und Taten einer Person sehen, aber nicht ihre Absicht? Zurück zum Beispiel: Die ausgenutzte Familie hat sich nicht zum Richter über den Mann aufgespielt. Sie hätte ihm auch nie ein kompetentes und gerechtes Urteil verhängen können. Sie weiß ja nicht, warum der Mann damals so gehandelt hat, was er in seinem Leben erlebt hat, dass er so geworden ist. Sie hat dies alles Gott überlassen und so hat dieser den Mann die Konsequenzen seines Handelns tragen lassen.
Wenn wir unseren Mitmenschen nicht verurteilen und ihn nicht richten, dann wird auch Gott uns nicht richten oder verurteilen. Das muss man richtig verstehen. In gewisser Hinsicht muss man ja sagen, dass jeder Mensch vor Gott stehen und gerichtet wird. Hier muss man es also so verstehen, dass ein negatives Gerichtsurteil Gottes gemeint ist. Wir werden am Ende unseres Lebens das Urteil bekommen, bei Gott sein zu dürfen, nicht in der Gottesferne der Hölle. So wie wir unseren Mitmenschen vergeben haben, wird Gott auch unsere Schuld vergeben, die wir begangen haben.
„Gebt, dann wird auch euch gegeben werden“ – das betrifft auch die Versöhnung. Geben wir unserem Missetäter die Hand, so wird auch Gott uns, die wir alle ausnahmslos Missetäter gegenüber Gott sind, die Hand reichen. Wir sind alle Sünder, nur unterschiedlich. All das betrifft nicht erst das Ende unseres Lebens. Schon im irdischen Dasein werden wir merken, dass Gott uns die Vergebung schenkt, dass wir in diesem Leben gesegnet werden. Im erzählten Beispiel hat es die Familie ja auch zu spüren bekommen, indem sie von Gott Segen erhalten hat. Sie wurde reichlich entschädigt.
Wenn wir wollen, dass Gott uns gegenüber großzügig, barmherzig, vergebungsbereit und wohlgesinnt ist, müssen wir all das unserem Mitmenschen gegenüber sein. Das ist nichts Anderes als die Goldene Regel: „Was ihr von Anderen erwartet, das tut auch ihnen.“ Dies betrifft sowohl die Gottes- als auch die Nächstenliebe.

Jesus führt im heutigen Evangelium fort, was Daniel in der Lesung begonnen hat. Ja, man soll von Herzen bereuen, aber man muss auch dem Nächsten gegenüber dieselbe Vergebungsbereitschaft zeigen, die man von Gott erwartet. Wir können nicht das Vaterunser aufrichtig beten, wenn wir uns noch in einem unversöhnten Zustand mit einem anderen Menschen befinden. Leider kenne ich viele Menschen, die meinen, sie seien die besseren Katholiken, weil sie mehr beten als der Mainstream, doch zugleich sprechen sie kein Wort mit ihrem Vater oder ihrer Mutter. Sie sagen sogar, dass sie niemals mehr mit ihnen reden werden, obwohl besagter Elternteil krank und dem Tode nahe ist. Wie soll so einer Person die Vergebung Gottes zuteil werden, wenn sie nicht bereit ist, so kurz vor 12 diese Sache zu bereinigen? Jesus möchte, dass wir allen Menschen vergeben ohne Ausnahme. Manchmal ist es schon zu spät und die Person ist verstorben oder sie lebt am anderen Ende der Welt. Doch auch dann können wir von Herzen vergeben und der Person im Geiste zusagen:

„Ich vergebe dir alles von ganzem Herzen.
Ich löse mich von allen bösen Gedanken dir gegenüber,
auch wenn ich deine Missetaten nicht gutheiße.
Ich übergebe sie jetzt einfach Gott, der für Gerechtigkeit sorgen wird.
Ich gebe dich ab und löse mich von der Fessel des Nichtvergebens.

Herr, es fällt mir schwer, aber gib mir die Kraft,
von ganzem Herzen dieser Person vergeben zu können.
Gib mir deine vergebende Liebe ins Herz, damit ich es schaffe.“

Dann wird auch Gott uns alles vergeben und in dem Moment, wenn wir unsere ganze Vergebungsbereitschaft zeigen, dann spüren wir, wie Gottes vergebende Liebe unser Herz erfüllt. Wir merken, wie ein riesiger Stein uns vom Herzen fällt. Dann werden wir endlich frei von dem Gift der Unversöhntheit, das uns sogar physisch krank gemacht hat. Jesus erwartet das im heutigen Evangelium also nicht, weil er Unmögliches von uns verlangt und weil er uns quälen möchte. Er will nur das beste für uns. Er möchte, dass wir endlich frei werden und das Richten Gott überlassen. Er hat im Gegensatz zu uns die Kompetenz dazu. Wir müssen uns nicht maßlos überfordern.

Nutzen wir die Fastenzeit dazu, allen Menschen zu vergeben, denen wir noch nicht vergeben haben. Und wenn es schwer ist, mit ihnen ein Gespräch zu führen, können wir das auch im Geiste tun. Dann wird uns in der Beichte die Vergebung auf ganz vollkommene Weise zuteil und wir werden überreich gesegnet werden. Das gehört zu den in der Fastenzeit gebotenen „Werken der Barmherzigkeit“ dazu. Nehmen wir das ernst.

Ihre Magstrauss

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