Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit

Jes 1,10.16-20; Ps 50,8-9.16b-17.21 u. 23; Mt 23,1-12

Jes 1
10 Hört das Wort des HERRN, ihr Wortführer von Sodom! Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra! 
16 Wascht euch, reinigt euch! Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen! Hört auf, Böses zu tun! 
17 Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!
18 Kommt doch, wir wollen miteinander rechten, spricht der HERR. Sind eure Sünden wie Scharlach, weiß wie Schnee werden sie. Sind sie rot wie Purpur, wie Wolle werden sie. 
19 Wenn ihr willig seid und hört, werdet ihr das Beste des Landes essen. 
20 Wenn ihr euch aber weigert und auflehnt, werdet ihr vom Schwert gefressen. Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.

Auch heute geht es in der Lesung um Schuld und Umkehr. Diese Wochen der Fastenzeit lesen wir immer wieder solche Bibelstellen, in denen Gott sein auserwähltes Volk kritisiert und zur Umkehr aufruft. Das ist auch an uns gerichtet, die wir jetzt in der österlichen Bußzeit stehen.
„Hört das Wort des HERRN, ihr Wortführer von Sodom!“ Wir sind zwar nicht die Bewohner der realen Stadt Sodom, sinnbildlich kann man sie aber mit einem sündhaften Lebensstil in Verbindung bringen. Die Wortführer sind dann in diesem Bild jene, die in unserer heutigen Gesellschaft etwas zu sagen haben.
„Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra!“ Sodom und Gomorra werden immer gemeinsam genannt als Städte der absoluten Gottlosigkeit und moralischen Verderbnis. Es ist ein Aufruf Gottes auch in unsere Zeit hinein, wieder auf seine Gebote zu hören. Mit „Weisung“ wird das hebräische Wort תּוֹרָה torah übersetzt, deshalb Gebote.
„Wascht euch, reinigt euch!“ ist an die Juden gerichtet zunächst wörtlich zu verstehen, denn die rituelle Reinigung erfolgt durch das Waschen mit Wasser. Dafür waren sogenannte Mikwen vorgesehen, Becken zur Ganzkörperwaschung. Gleichzeitig sehen wir schon anhand des nächsten Satzes, dass noch mehr zu waschen ist – es geht auch um eine moralische Waschung sozusagen: „Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen!“ Die Umkehr von den bösen Taten gilt auch uns heute. Auch wir waschen uns – aber eben nicht äußerlich, sondern innerlich mit dem kostbaren Blut Jesu. Er macht uns wieder „rituell rein“, indem sein Blut unsere kleinen Vergehen reinwäscht, sein vergebendes Sakrament der Beichte auch die größeren Sünden. So können wir die Kommunion wieder empfangen und uns mit ihm vereinen. Zugleich waschen wir uns mit Wasser, nämlich mit dem lebendigen Wasser des Hl. Geistes. Tag für Tag rufen wir ihn auf uns herab, dass er uns erfülle und die Kraft für den heutigen Tag verleiht.
„Hört auf, Böses zu tun!“ Gott möchte, dass sein Volk mit den Sünden aufhört und ihm wieder nachfolgt. Es geht ihm nicht darum, ein Spaßverderber zu sein, sondern er möchte uns vor der Selbstzerstörung bewahren. Die Sünde schadet uns nämlich nur und macht uns unglücklich.
„Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht!“ Gott möchte, dass auch wir seine Gebote halten und nach und nach uns darin einüben, es in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Er nennt auch einige Beispiele dafür, was man tun soll – nämlich barmherzige Taten vollbringen: „Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!“ Wir sollen denen helfen, die überhaupt kein Recht besitzen. Wir sollen nicht auf uns schauen, sondern auf die Anderen.
Gott kennt die Sünden seines Volkes, möchte sie aber dennoch vergeben. Er ist bereit, ihre scharlachroten und purpurnen Sünden weiß wie Schnee und Wolle zu machen. So möchte Gott auch uns von unseren Sünden reinigen. Wir müssen es aber auch annehmen und zu ihm kommen, umkehren und unsere Schuld von Herzen bereuen. Gott kann auch heute aus dem größten Sünder den größten Heiligen machen. Das geht aber nur im Teamwork. Der Mensch muss selbst dazu bereit sein und von sich aus alles ihm Mögliche dafür tun. Es gibt unter den Heiligen der Kirche etliche Beispiele davon, ob Maria Magdalena, Augustinus oder Franziskus. Das Weißmachen des Scharlachroten und Purpurnen erinnert uns an die Vision in der Johannesoffenbarung, in der es heißt, dass die Menschen ihre Gewänder im Blut des Lammes weißgemacht haben. Wir dürfen diese Zusage Gottes auch sakramental verstehen, nicht nur moralisch. Das Sakrament der Sündenvergebung ist dabei die Taufe. Sie macht den Menschen weiß wie Wolle und Schnee.
„Wenn ihr willig seid und hört, werdet ihr das Beste des Landes essen“ ist eine recht bemerkenswerte Verheißung Gottes an Israel und auch an uns: Bezogen auf das Volk Israel meint es die Aussicht auf ein sorgloses und reiches Leben im verheißenen Land, in das Gott sein Volk geführt hat. Eine gute Ernte ist dabei immer Indiz für Gottes Segen. Auch uns gilt diese Verheißung, denn einerseits haben auch wir den Segen Gottes, wenn wir seine Gebote halten. Das bezieht sich dann auf unser alltägliches Leben, in dem wir genug zu essen, finanzielle Sicherheit, beruflichen Erfolg und Gesundheit haben. Das bezieht sich aber vor allem auf die Eucharistie, die wir dann empfangen dürfen. Sie ist „das Beste des Landes“, nämlich der uns ewig nährende Leib Christi, der zum Reich Gottes gehört. Und am Ende der Zeiten werden wir auf ewig „das Beste des Landes“ essen, im übertragenen Sinn natürlich, denn dann werden wir alles in Fülle haben in Gottes Anschauung und in seinem himmlischen Gastmahl.
„Wenn ihr euch aber weigert und auflehnt, werdet ihr vom Schwert gefressen.“ Das ist eine besondere Warnung, denn das Schwert ist Sinnbild des Wortes Gottes. Gott richtet den Menschen mit seinem Wort, das Jesus Christus selbst ist. Er kommt als Richter zu richten die Lebenden und die Toten. Schon hier auf Erden bekommen wir es zu spüren, damit wir noch rechtzeitig umkehren. Denn wenn es einmal zu spät ist, können wir die Zeit nicht mehr zurückdrehen und Gott wird uns beim Wort nehmen. Wenn wir uns gegen ihn entschieden haben, wird er unsere Entscheidung auf ewig akzeptieren, sodass wir in der Abgeschnittenheit Gottes bleiben müssen.
„Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.“ Gott meint es ernst und was wir hier in der Lesung gehört haben, ist von Gott selbst dem Propheten übergeben worden. Wir sollen es beherzigen und danach handeln, das heißt konkret: Wir sollen umkehren, besser noch heute als morgen.

Ps 50
8 Nicht wegen deiner Opfer rüge ich dich, deine Brandopfer sind mir immer vor Augen. 
9 Aus deinem Haus nehme ich keinen Stier an, keine Böcke aus deinen Hürden.
16 Was zählst du meine Gebote auf und führst meinen Bund in deinem Mund? 
17 Dabei war Zucht dir verhasst, meine Worte warfst du hinter dich.
21 Das hast du getan und ich soll schweigen? Meinst du, ich bin wie du? Ich halte es dir vor Augen und rüge dich. 
23 Wer Opfer des Dankes bringt, ehrt mich; wer den rechten Weg beachtet, den lasse ich das Heil Gottes schauen. 

Auch im Psalm hören wir heute Gottes Vorwürfe. Er tut das nie, um uns fertig zu machen, sondern um uns wachzurütteln. Er möchte, dass wir zu ihm zurückkehren, bevor es zu spät ist. Deshalb appelliert er auch im Psalm an seine geliebten Kinder. In erster Linie kritisiert er das Volk Israel und ihre Opferpraxis: „Nicht wegen deiner Opfer rüge ich dich, deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.“ Gott sagt nicht, dass die Opferpraxis an sich falsch ist. Er hat Mose diese ja vorgegeben. Er kritisiert das Wie.
Deshalb sagt er ganz drastisch: „Aus deinem Haus nehme ich keinen Stier an, keine Böcke aus deinen Hürden.“ Opfer ist nicht gleich Opfer. Was er kritisiert, kritisiert auch die Äußerlichkeit esoterischer Angebote von heute, in denen ein wenig Meditation, Möbel umstellen oder Diät den „Stand der Gnade“ wiederherstellt ohne persönliche Umkehr. Das Volk Israel bringt Opfer dar, ohne gleichzeitig eine korrekte innere Haltung einzunehmen und einen bestimmten moralischen Lebenswandel aufzuweisen. Es ist absolut aktuell, wenn wir es auf uns heute beziehen: Wie viele Menschen kommen zur Messe und empfangen sogar die Kommunion, obwohl sie die Gebote überhaupt gar nicht halten und seit über vierzig Jahren nicht mehr gebeichtet haben. Wir sind heute sogar schlimmer als die Israeliten damals, denn diese trugen die Worte und Gebote Gottes noch in ihrem Mund. Sie haben sie noch aufgezählt und thematisiert, aber nicht gehalten. In unserer heutigen Zeit werden die Gebote nicht einmal mehr thematisiert. Sie werden einfach ganz fallen gelassen.
„Das hast du getan und ich soll schweigen?“ Gott kann es nicht ignorieren, weil er seine Kinder auf einen riesigen Abgrund zulaufen sieht. Er möchte nicht, dass sie verloren gehen. Er hält es ihnen vor Augen, damit sie es selbst erkennen und umkehren. So ist es auch heute: Gott kritisiert auch unsere Vergehen und unsere Gottlosigkeit, unseren Unglauben selbst innerhalb der Kirche. Er tut das nicht, weil ihm langweilig ist, sondern er möchte uns vor dem Verderben bewahren! Wir steuern mit hoher Geschwindigkeit dem ewigen Tod zu. Das möchte Gott verhindern. Die Fastenzeit ist umso mehr ein Rettungsanker oder ein Rettungsring, der uns vor dem Ertrinken bewahren kann. Wir müssen aber auch nach ihm greifen.
„Wer Opfer des Dankes bringt, ehrt mich“ ist die richtige Haltung bei der Opferung. So sollen die Israeliten opfern, so sollen auch wir opfern! Nichts Anderes ist ja die Eucharistie, die „Danksagung“ heißt. Wenn wir ein Opfer des Dankes bringen – und damit ist nicht nur die äußerlich korrekte Form gemeint, sondern vor allem unsere Haltung, mit der wir der Hl. Messe beiwohnen! – dann ist es ein gottgefälliges Opfer, das er auch annimmt.
Zugleich können wir nicht einfach nur zur Messe gehen und dann zuhause machen, was wir wollen. Auch unser alltägliches Leben soll nach seinem Willen ausgerichtet sein. Dann werden wir am Ende unseres Lebens das Heil schauen, wenn wir nämlich Gott von Angesicht zu Angesicht schauen werden.

Mt 23
1 Darauf sprach Jesus zum Volk und zu seinen Jüngern 

2 und sagte: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer. 
3 Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht. 
4 Sie schnüren schwere und unerträgliche Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, selber aber wollen sie keinen Finger rühren, um die Lasten zu bewegen. 
5 Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, 
6 sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen 
7 und wenn man sie auf den Marktplätzen grüßt und die Leute sie Rabbi nennen. 
8 Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. 
9 Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. 
10 Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus. 
11 Der Größte von euch soll euer Diener sein. 
12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Auch Jesus hat die Haltung kritisiert, die schon Gott im Buch Jesaja und in den Psalmen angesprochen hat: Nur nach außen hin so tun, vielleicht sogar die Gebote lehren, sie aber nicht selbst halten.
Die Pharisäer und Schriftgelehrten sind solche Menschen, die anderen die Gebote beibringen und aufs Peinlichste genau schauen, dass sie umgesetzt werden, nicht nur die Gebote Gottes, sondern auch das menschliche Konstrukt, das sie selbst darum gebaut haben! Sie erklären die Gebote Gottes schon vollständig (auch wenn mit unnötigen Erweiterungen) und so kann man auf ihre Lehre hören. Die Menschen sollen sich aber an deren Lebenswandel nicht orientieren, da sie die Gebote nicht befolgen.
Jesus spricht die maßlose Überforderung der Menschen durch die vielen Gebote und Verbote an, die die Pharisäer und Schriftgelehrten den Menschen aufbürden. Das geht an Gottes Geboten komplett vorbei, die genauestens auf den Menschen abgestimmt sind. Gott kennt uns und er weiß genau, was wir halten können und was nicht. Selbst wollen jene Lehrer aber nichts davon befolgen. Das macht ihr ganzes Lehren unauthentisch. So ist es auch heute in der Kirche: Wie viele etliche Priester stehen am Ambo und predigen Wasser, trinken aber selbst Wein. Sie stehen überhaupt nicht hinter dem, was sie predigen und deshalb hören die Gläubigen gar nicht hin, geschweige denn fehlt die Umsetzung. Bei jenen Priestern aber, die es selbst leben, die absolut hinter dem Gesagten stehen, die überhaupt auch die Gebote Gottes noch thematisieren (die Mehrheit der Priester spricht eben nicht mehr über die Gebote Gottes…), deren Kirchen sind übervoll. Die Menschen kommen in Scharen und hängen an ihren Lippen, weil sie spüren, dass es authentisch ist. So war es schon mit Jesus. Er hat alles, was er gelehrt hat, auch vollkommen vorgelebt. Die Menschen konnten seine Predigt an seinem Tun genauestens ablesen und so noch tiefer verstehen. Das hat Menschen aus dem ganzen Hl. Land angezogen, die weite Reisen für seine Predigten unternommen haben.
Dagegen machen die Pharisäer alles nur, um gesehen und gelobt zu werden. Sie verlagern ihr ganzes Wirken auf das Äußere, Sichtbare und vernachlässigen das Innere komplett. Ihnen fehlt es komplett an Demut, denn sie wollen die Ehrenplätze, immerzu eine Bevorzugung.
Wenn Jesus nun sagt, dass seine Jünger sich nicht Rabbi oder Vater nennen lassen soll, müssen wir das richtig verstehen. Denn zugleich hat er sich ja von seinen Jüngern Rabbi nennen lassen und seinen Ziehvater Josef wird er auch Vater genannt haben. In diesem Kontext gelesen möchte Jesus seinen Jüngern sagen: „Ihr sollt euch nicht so nennen lassen, verlangt nicht diese Anrede.“ Sie sollen das nicht anstreben so wie die Pharisäer und Schriftgelehrten. Sie sollen nicht mit derselben Haltung ehrsüchtig sein, sondern sie sollen Demut haben. Nicht die Anrede selbst ist das Problem, sondern die Haltung und Absicht dahinter. Dies wird uns im Psalm ja schon bewusst, wenn Gott sagt, dass er die Opfer nicht annimmt. Die Apostel sollen im Grunde so eingestellt sein wie König David. Er war König und doch hat er sein Königtum vom wahren König, Gott selbst, abhängig gemacht, sich dessen Königtum unterstellt. So soll das eigene Dasein als Rabbi sich vom eigentlichen und größten Rabbi definieren, Gott dem Lehrer und Geber der Gebote. Und auch als Vater soll man seine Vaterschaft von dem himmlischen Vater definieren. Als Lehrer soll man schließlich seine Gelehrsamkeit von dem eigentlichen Lehrer, Gott selbst, abhängig machen. So wird man immer demütig bleiben und nicht abheben. Darum geht es. David hat sich ja auch nicht geweigert, König genannt zu werden, aber er ist auf diese Weise auf dem Teppich geblieben. Das fasst Jesus auch zusammen, wenn er in Vers 11 damit schließt: „Der Größte von euch soll euer Diener sein.“ Das ist ein deutliches Wort für all jene, die heutzutage in der Kirche nach Macht streben und das Priestertum missverstehen, wie Jesus es in der von ihm gestifteten Kirche vorgesehen hat. Je höher die Vollmacht, desto demütiger soll der Bevollmächtigte sein.
„Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ Diese Umkehrung ist der Maßstab des Reiches Gottes. Was hier auf Erden erstrebenswert ist, nämlich die Anerkennung, die Macht und der Ruhm, sind nichtig vor Gott. Bei ihm sind erstrebenswerte Ziele die Demut, Einfachheit, Schlichtheit, das Dienen und der Gehorsam, allesamt unattraktive Einstellungen in heutiger Zeit.

Vor dem Hintergrund der Lesung betrachtet lernen wir heute, dass Umkehr unbedingt notwendig ist. Wir sollen dabei demütig erkennen, wer wir wirklich sind und wo wir Gottes Gebote nicht befolgen. Die eigene Demütigung als Schärfung des Selbstbildes durch eine realistische Lupe ist dabei der richtige Weg, wieder zu Gott zurückzukehren. Das ist ein schmerzhafter Prozess, denn es geht gegen das eigene Ego, doch nur so können wir das ewige Heil erlangen. Hochmut hindert uns dagegen daran, durch die Tür des Himmelreiches zu kommen. Nutzen wir die momentane Zeit der Gnade und gehen wir in uns, legen wir die Realitätslupe an, mit der wir unser armseliges Ich erkennen. Legen wir die Schablone Jesu an und kehren wir um zu seiner Demut, zu seinem Dienen, zu seiner Umsetzung der Gebote Gottes. Nur so können wir auf ewig glücklich werden.

Ihre Magstrauss

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