1 Kor 12,12-14.27-31a; Ps 100,2-3.4-5; Joh 19,25-27 oder Lk 2,33-35
Gestern war das Fest der Kreuzerhöhung. Heute gedenken wir der Schmerzen Mariens. Simeon hat ihr im Tempel vorausgesagt, dass ihr ein Schwert durchs Herz gehen werde. Genau dies ist geschehen, ja vielmehr betrachtet die Kirche ganze sieben Schmerzen, die sie erleiden musste. Stellen wir uns alle vor, dass unser eigenes Kind auf so grausame Weise hingerichtet wird und wir müssen dabei zusehen! Sie stand unter dem Kreuz und stand ihrem Sohn bis zum letzten Atemzug bei.
1 Kor 12
12 Denn wie der Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus.
13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
14 Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.
27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.
28 So hat Gott in der Kirche die einen erstens als Apostel eingesetzt, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Machttaten zu wirken, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede.
29 Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Machttaten zu wirken?
30 Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle übersetzen?
31 Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!
Die Lesung ist wie in den letzten Wochen dem ersten Korintherbrief entnommen. Es handelt sich dabei um die Charismenlehre des Paulus, die oft herangezogen wird, um eine Priesterweihe für alle Menschen zugänglich zu machen. Das ist natürlich absurd, denn was wir hier lesen, ist eine charismatische Begabung jedes Gemeindemitglieds durch Taufe und Firmung. Paulus möchte in diesem Abschnitt herausstellen, dass es gut ist, dass nicht alle dasselbe gut können. Vielmehr ist die Vielfalt der Begabungen von Gott bewusst so eingegeben, dass sie dem Aufbau der Gemeinde zugute kommt. Es geht bei Charismen nicht um natürliche Begabungen. Diese sind einem von Geburt an eingegeben. Hier geht es aber um Begabungen, die der Geist Gottes durch die Neugeburt im Hl. Geist und durch die Firmung verleiht bzw. auch danach, wenn man sie erbittet. Charismen zu erhalten, wird durch eine natürliche Disposition erleichtert, so ist ein Mensch mit pädagogischen Fähigkeiten eher dazu disponiert, vom Geist Gottes das Charisma des Lehrens zu erhalten. Jemand, der von Natur aus eher sensibel ist, ist für das Charisma der Unterscheidung der Geister geeignet etc. Pater Hans Buob hat dazu eine sehr gute Vortragsreihe gehalten.
Die Vielfalt der Charismen vergleicht Paulus mit einem Leib, der viele Glieder hat. Das ist ein gängiges Bild für die Kirche, denn sie ist der Leib Christi. Ein Körper besitzt nicht hundert Mägen, sondern hat verschiedene Bestandteile, die alle eine wichtige Funktion einnehmen. Und doch bilden diese gemeinsam einen einzigen Organismus. Auch Christi mystischer Leib besteht aus vielen verschiedenen Menschen, „Juden und Griechen, Sklaven und Freie“ sind „mit dem einen Geist getränkt“. Dieser eine Geist vereint die verschiedenen Glieder durch die eine Taufe miteinander. So erklärt Paulus anhand der vielen verschiedenen Glieder eines Leibes die Mitglieder der Kirche. Überraschend ist, dass dieser Abschnitt entgegen der Argumentatoren, die jegliche Hierarchie bei den frühen Schriften des Paulus wegdiskutieren möchten, sehr wohl hierarchische Strukturen erkennen lässt: Zuerst hat Gott nämlich die Apostel eingesetzt, die nicht umsonst zuerst genannt werden. Sie sind das Fundament der Kirche. Nicht umsonst macht sie aus, dass sie apostolisch ist. Diese Apostel haben im Gegensatz zu allen anderen die Vollmacht Jesu Christi empfangen. Wem sie die Hände auflegen, denen geben sie diese Vollmacht weiter.
Zweitens hat Gott die Propheten und drittens die Lehrer eingesetzt. Diese beiden Aufgaben sind sehr wichtig. An anderer Stelle erklärt er, dass die Gabe der Prophetie im Dienst an der Gemeinde ein besonders großes Gewicht besitzt. Schon im Alten Testament sind Propheten sehr entscheidend für das Volk Israel. Die Lehrer sind deshalb so wichtig, weil das Evangelium Jesu Christi in der Gemeinde lebendig gehalten werden muss. Schließlich herrscht in der ersten Christengeneration eine Mentalität der Mündlichkeit vor. Es gibt noch kein Neues Testament und die Dinge, die Jesus gesagt und getan hat, werden mündlich überliefert.
Dann nennt Paulus weitere charismatische Gaben: Wirken von Machttaten (Wunderkraft), Krankenheilung, helfen und leiten, Zungenrede und ihre Interpretation. Der Geist Gottes wirkte nicht nur damals, er wirkt auch heute. Diese Charismen existieren auch heute noch, nur dass die Menschen sie vergessen haben. Deshalb erbitten sie diese Dinge nicht mehr. Dabei kann jeder Getaufte und Gefirmte sie erbitten, der sie in rechter Absicht empfangen möchte – zur Auferbauung der Gemeinde. Statt also nach der Priesterweihe für alle und Gleichberechtigung zu schreien, sollten wir vielleicht wieder umdenken und fragen, wie wir uns in die Gemeinde einbringen können – auch durch empfangene Charismen!
Paulus erklärt, dass natürlich nicht alle Propheten sein können oder alle Zungenrede beherrschen. Was bringt es, wenn alle in Zungen beten und keiner es deuten kann? Es benötigt solche und solche. Anscheinend gab es in Korinth das Problem, dass alle dasselbe Charisma angestrebt haben oder neidisch auf das Charisma des anderen waren. Vielleicht hat man dort auch die eine Gabe höher geschätzt als die andere. Deshalb erklärt Paulus hier, dass jedes Charisma, jede Aufgabe, jede Begabung wichtig im Gesamt der Gemeinde ist. Jeder ist ein wichtiges Zahnrad im Apparat.
Am Ende ruft Paulus dazu auf, nach den höheren Gnadengaben zu streben. Dahinter steht seine Argumentation, dass bestimmte Charismen tatsächlich höheres Gewicht besitzen als andere. Er erklärt zum Beispiel, dass während die Gabe der Prophetie den Menschen hilft, denen prophezeit wird, die Gabe der Zungenrede allein für Gott ist. Es ist ein Lobpreis Gottes in der Sprache des Himmels, das ohne die Interpretation eines anderen der Gemeinde nichts „nützt“. Deshalb sollen die Korinther nach den höheren Gnadengaben streben, also vor allem der Prophetie. Das ist aber nicht alles. Denn dann beginnt das dreizehnte Kapitel, in dem Paulus die ganzen Charismen für überflüssig erklärt, wenn sie nicht das Wichtigste beinhalten – die Liebe.
Ps 100
2 Dient dem HERRN mit Freude! Kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
3 Erkennt: Der HERR allein ist Gott. Er hat uns gemacht, wir sind sein Eigentum, sein Volk und die Herde seiner Weide.
4 Kommt mit Dank durch seine Tore, mit Lobgesang in seine Höfe! Dankt ihm, preist seinen Namen!
5 Denn der HERR ist gut, ewig währt seine Huld und von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.
Als Antwort beten wir Psalm 100, einen Dankespsalm, der sogleich mit einer Lobpreisaufforderung einer Gemeinde beginnt: „Dient dem HERRN mit Freude! Kommt vor sein Angesicht mit Jubel!“ Das Stichwort ist hier die Freude. Man darf sie nicht einfach überlesen. Viele dienen Gott aus Pflichtbewusstsein, viele nur widerwillig. Doch alles, was wir tun, muss mit Freude geschehen. Damit ist nicht einfach die Emotion gemeint, sodass man immer gut gelaunt sein muss. Freude meint die Frucht des Hl. Geistes, einen inneren Frieden, den der Mensch sich behält, auch wenn um ihn herum alles zusammenfällt. Es meint eine innere Gewissheit, dass Gott am Ende alles gut machen wird. Auch wenn der Mensch mit Tränen in den Augen und mit letzter Kraft einen Fuß vor den anderen setzt, kann er diese innere Freude behalten. Das ist gemeint.
Wir sollen Gott also mit einer bestimmten inneren Einstellung dienen. Diese ist entscheidend. Wenn uns diese Freude abhanden gekommen ist, müssen wir unsere Situation hinterfragen und Gott erneut um diese Freude bitten. Wenn wir etwas tun und merken, dass diese Freude nicht dabei ist, müssen wir überlegen, ob unser Tun überhaupt der Wille Gottes ist.
Der Psalm wird vom frommen Juden täglich am Morgen gebetet als Dankbekenntnis und zugleich als Bitte um Schutz. So ist es ein Gebet um eine „gute Meinung“, das heißt einer Darbringung aller kommenden Tätigkeiten des Tages zur Verherrlichung Gottes. Der „Dienst“ ist dann nicht nur bezogen auf den Tempel, wie es bei König David primär bedeutete, sondern auf alle Dienste des Menschen in seinem Alltag. Primär ist der liturgische Kontext erkennbar, wie vor allem „kommt vor sein Angesicht mit Jubel“ verdeutlicht. Vor Gottes Angesicht kommt man dort, wo er gegenwärtig ist. Das betrifft das Alte Israel im Tempel, uns Christen in der Kirche, wo Christus im Allerheiligsten gegenwärtig ist.
„Der HERR allein ist Gott.“ Jahwe ist der einzige Gott, das muss das Volk Israel erst einmal lernen. Zur Zeit Davids ist noch nicht klar, dass Gott nicht nur allein Gott ist, sondern alle anderen Götter nicht einmal existieren. Hier ist es noch monolatrisch zu verstehen. Erst im Exil und danach wird deutlich, was Monotheismus bedeutet.
Gott hat die Menschen gemacht und so sind sie sein Eigentum. Das ist bei König David als totaler Geborgenheitsausdruck zu verstehen. Immer wieder liest man in seinen Psalmen das Bild des Hirten und seiner Schafe, denn er ist von Haus aus selbst Hirte. Immer wieder versteht er das Volk Israel als Herde Gottes, die er als sein irdischer Vertreter weiden darf. Gott ist der wahre Hirte und darin sehen wir ein Vorausbild dessen, was Jesus dann im Johannesevangelium offenbaren wird: „Ich bin der gute Hirte.“ Und immer wieder wird Jesus seine geliebten Kinder als Schafe bezeichnen, die er führt. Er kennt sie alle durch und durch. Wenn eines verloren geht, lässt er sogar die restliche Herde zurück, nur um dieses eine Tier zurückzuholen. So ist Gottes Liebe für uns! Seine Hirtentätigkeit zeigt uns, dass wir keine Angst vor ihm haben müssen, sondern auf seine Stimme hören sollen. Er möchte schließlich nur das beste für uns.
Auch Vers 4 ist sehr liturgisch und bezieht sich auf den Tempel Gottes, denn mit Dank sollen die Israeliten durch seine Tore kommen. Es meint die Tore des Tempelareals bzw. der Stadt Jerusalem, wenn die Pilger zu den Wallfahrtsfesten von weit her kommen. Wir lesen es darüber hinaus geistlich und sehen hier die Tore der Kirche, durch die jeder eintreten darf bis ganz nach vorne zum Allerheiligsten. Das nehmen wir all zu selbstverständlich, wenn wir bedenken, dass die Israeliten das nicht durften! Nur der Hohepriester war befugt, einmal im Jahr zum Allerheiligsten vorzudringen. Was für eine Gnade wird uns also zuteil, dass jeder von uns einfach so zum Tabernakel darf! Und doch steht die Kirche so oft leer. Keiner kommt, um vor dem HERRN zu beten.
Christen treten aber vor allem durch die Tore, um Gott zu danken in der Eucharistie, die ja „Danksagung“ heißt. Wir können den Vers auch moralisch lesen, denn Jesus sagte: “ Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist!“ Wir durchqueren im Prozess der Kontemplation, des in-sich-Gehens, die Tore unseres Herzens und machen die Tür hinter uns zu. Auch dann treten wir vor den Allmächtigen, der in uns wohnt im Tempel des Herzens. Auch da sollen wir stets voller Dank sein und Gott jeden Tag für all das Gute in unserem Leben danken. Nie sollen wir vergessen, was er uns Gutes tut, auch wenn es uns schlecht geht. Schließlich lesen wir diesen Vers auch anagogisch, also auf die Ewigkeit hin: Durch die Tore der Ewigkeit hindurch treten wir vor den Herrn im himmlischen Jerusalem, wenn am Ende der Zeiten die eschatologische Völkerwallfahrt stattfindet. Dann kommen alle Gerechten vor den Herrn und preisen ihn von Angesicht zu Angesicht. Sie schließen sich den Engeln und Heiligen an, die bereits beim Herrn sind und preisen ihn ohne Ende im himmlischen Gottesdienst.
Warum? Weil Gott gut ist. Er ist die Güte in Person. Deshalb gebührt ihm nichts als nur der ewige Lobpreis. „Ewig währt seine Huld und von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.“ Das gilt schon in diesem Leben, deshalb ist die Rede von Geschlechtern – in jeder Generation, in jeder Zeit soll Gottes Lob erschallen. Unser ganzes Leben soll eine einzige Generalprobe des ewigen himmlischen Lobpreises sein.
Lk 2
33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, –
35 und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden.
Im Evangelium werden wir auf den heutigen Gedenktag gelenkt. Betrachten wir dafür die Szene im Tempel von Jerusalem, als Maria und Josef nach vierzig Tagen das Kind dem Herrn opfern und zugleich Marias Reinigung vollziehen.
Dort begegnet die Heilige Familie Simeon und Hanna, die auf den Messias gewartet haben. Simeon betet das Gebet, das die Kirche bis heute als Nachtgebet betet – das Nunc Dimittis. Dann prophezeit er Maria ganz wunderbare Worte, die sie im Laufe des Lebens immer tiefer verstehen wird, bis hin zur schmerzlichen Gewissheit unter dem Kreuz: „Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird“ – oh, wie wahr ist das in heutiger Zeit! So groß ist der Anstoß des Kreuzes, dass ein Kardinal es abnimmt, um den Muslimen zu gefallen! Es wird abgehängt in den Schulen und öffentlichen Orten, weil die Menschen daran Anstoß nehmen! Er ist zum Zeichen geworden, dem widersprochen wird: damals zu seinen Lebzeiten, im Nachgang auch als Zeichen des Kreuzes. In der Antike und bis heute lassen Christen ihr Leben für das Zeichen des Kreuzes.
An Christus werden sich die Geister scheiden, denn viele werden durch ihn zu Fall kommen – nicht weil er dies aktiv tun wird, sondern weil sie ihn ablehnen werden. Aufgerichtet werden dagegen jene, die ihn annehmen werden. Die Aufrichtung ist ein Verb, das auf einen Bundesschluss hinweist. Die ihn annehmen, wir Getauften, sind mit Gott den Neuen Bund eingegangen.
Simeon hat auch eine Leidensankündigung für Maria bereit. Sie wird ein Schwert durchdringen. Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für eine Mutter, als den Tod ihres eigenen Kindes mitanzusehen. Und dann wird ihr Sohn den schandvollsten Tod erleiden, er wird hingerichtet werden und muss viele Folterungen über sich ergehen lassen – als Unschuldiger. Und auch wenn sie dieses Schwert durchdringen wird, sie wird es annehmen und mit ihrem Sohn mitleiden. Sie wird es aushalten und bis zum letzten Atemzug ihres Sohnes unter seinem Kreuz stehen. Auch ihr Leiden wird etwas bewirken – nämlich die Offenlegung vieler Gedanken der Menschen. Auch an Maria werden sich die Geister scheiden – bis heute. Sie wird zum Maßstab der Rechtgläubigkeit, denn kein einziger Mensch kennt Jesus besser als sie. Wer Jesus mit ihren Augen sieht, sieht den echten Jesus, keinen ideologischen, zugeschnittenen Wunschjesus. Und der leidende Christus am Kreuz, den Maria mit eigenen Augen geschaut hat, ist der Ort der größten Liebe. Das ist die Realität unseres gesamten Daseins. Wenn wir das ewige Heil haben wollen, müssen wir das tun, was Maria getan hat – unter seinem Kreuz stehen und alles in uns aufsaugen, was dort geschieht. Nur so werden wir von ganzem Herzen begreifen und annehmen, was Christus für uns getan hat. Dann werden wir wirklich dankbar und leben ein entsprechendes Leben. Wie tun wir es Maria gleich? Indem wir den Kreuzweg beten. Das ist so ein wichtiges Gebet der Betrachtung! Und doch möchte kaum jemand es heute noch tun. Viel lieber betrachtet man den guten Hirten mit dem Schaf auf den Schultern. Viel lieber betrachtet man den barmherzigen Jesus, der den Menschen sagt: „Deine Sünden sind dir vergeben. Geh und sündige nicht mehr!“ Aber den zerschundenen und gefolterten Jesus, der von allen abgelehnt und verspottet worden ist? Das hat er aber für jeden einzelnen Menschen ausgehalten. Halten auch wir sein Leiden aus, lassen wir es an uns heran und lassen auch wir das Schwert durch unser Herz gehen, damit wir betroffen werden! Nur so werden wir die unendliche Liebe Christi für uns auch nur ansatzweise realisieren. Wer diesen Jesus nicht unter dem Kreuz stehend betrachtet, wird den echten Jesus nie erkennen.
Ihre Magstrauss