Mittwoch der 7. Osterwoche

Apg 20,28-38; Ps 68,29-30au. 30bu. 32b.33-34.35-36; Joh 17,6a.11b-19

Apg 20
28 Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Vorstehern bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche des Herrn sorgt, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat!
29 Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.
30 Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.
31 Seid also wachsam und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden Einzelnen zu ermahnen.
32 Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen.
33 Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt;
34 ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben.
35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.
36 Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen.
37 Und alle brachen in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn;
38 am meisten schmerzte sie sein Wort, sie würden ihn nicht mehr von Angesicht sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff.

Gestern endete die Lesung damit, dass Paulus den Ephesern endgültige Abschiedsworte sagte. Dies wird heute fortgesetzt.
Paulus ermahnt sie dazu, auf sich und die Gemeinde aufzupassen, denn es wird reißende Wölfe geben, die die Herde Jesu angreifen werden. Das bedeutet, dass es vielerlei Angriffe geben wird. Wir haben die Epheser schon zuvor kennengelernt als sehr eifrige Verehrer der Artemis, die Streit anzetteln können, wenn ihre Göttin nicht angemessen verehrt wird.
Zu den Angriffen von außen werden Angriffe von innen dazukommen: Eigene Gemeindemitglieder werden mit häretischem Gedankengut auftreten und die anderen für sich gewinnen. So wird Spaltung in die Gemeinde kommen.
„Seid also wachsam“ klingt sehr nach den Worten Jesu, die er zum Ende seines Wirkens immer häufiger und lauter gesagt hat. Die Epheser müssen wachsam sein, damit sie diese Entwicklungen entdecken und nicht auf sie hereinfallen. Sie sollen alles von innen und außen aufmerksam beobachten. Paulus sagt, dass er drei Jahre lang Tag und Nacht unter Tränen jeden ermahnt hat. Er hat sich sehr in dieser Gemeinde engagiert und so ist nach mehreren Jahren eine gut strukturierte und stabile Gemeinde entstanden. Seine Tränen zeigen, dass er in das Seelenheil der Menschen Herzblut hineingesteckt hat.
Paulus kann nun nichts mehr tun, da er wieder zurückreisen muss. So vertraut er die Gemeinde Gott an, der mit seiner Kraft und Gnade die Christen in Ephesus aufbauen und das Erbe verleihen kann. Mit dem Erbe ist die Taufe gemeint, durch die Menschen zu Erben des Himmelreichs werden.
Er erinnert die Epheser daran, dass er für seinen Unterhalt stets gearbeitet hat. Zuvor haben wir schon einmal gehört, dass sein Beruf die Zeltmacherei ist. Er hat als Missionar nie auf Kosten anderer gelebt, obwohl er darauf einen Anspruch gehabt hätte. Dabei hat er nicht nur die Kosten für sich selbst gedeckt, sondern auch die seiner Begleiter. Er erinnert sich deshalb an all diese Dinge, weil er sie dazu ermahnen möchte, sich an diesem Beispiel zu orientieren. Sie sollen ebenso für die anderen einstehen nach dem Motto „geben ist seliger als nehmen“, das Jesus selbst geprägt hat.
Als Paulus seine Worte zuende gesprochen hat, beten sie gemeinsam. Es ist ein emotionaler Abschied und die Anwesenden weinen sehr. Sie küssen Paulus und wollen ihn am liebsten nicht gehen lassen, denn es ist ein endgültiger Abschied. Dann begleiten sie ihn zum Schiff, mit dem er nach Tyrus fährt.
All das erinnert an Jesu Abschiedsreden im Abendmahlssaal, was kein Wunder ist. So wie Jesus als guter Hirte seinen Aposteln noch wichtige Ermahnungen, Warnungen, Trostworte zusprechen möchte, da diese sein Werk weiterführen werden, so ist es auch in der Nachfolge Christi mit Paulus, der seinen Presbytern all diese Dinge noch zu sagen hat, die dessen Apostolat weiterführen werden. Wir spüren dabei, dass sich etwas anbahnt. Paulus hat schon selbst Eingebungen bekommen, dass etwas passieren wird, doch er muss den Willen Gottes gehorsam annehmen.

Ps 68
29 Aufgeboten hat dein Gott deine Macht. Bekräftige, Gott, was du für uns getan hast,
30 von deinem Tempel aus, hoch über Jerusalem, wo dir Könige Tribut entrichten.
32 Aus Ägypten kommen kostbare Stoffe; Kusch hebt eilends zu Gott seine Hände.
33 Ihr Königreiche der Erde, singet für Gott, singt und spielt für den Herrn,
34 der dahinfährt über den Himmel, den uralten Himmel, der seine Stimme erhebt, seine machtvolle Stimme!
35 Gebt Gott die Macht! Über Israel ragt seine Hoheit, seine Macht ragt bis zu den Wolken.
36 Furcht gebietend bist du, Gott, von deinem Heiligtum aus, er ist der Gott Israels, der dem Volke Macht und Stärke gibt. Gott sei gepriesen!

Wir beten erneut einen Ausschnitt aus Psalm 68 als Antwort auf die Lesung. Es handelt sich dabei um ein Lied, das den Triumphzug Gottes preist.
Die heutige Passage ist mitten aus dem Psalm herausgenommen, der Israel direkt anspricht. Deshalb heißt es auch „aufgeboten hat dein Gott deine Macht“. Er hat wirklich jederzeit alles unternommen, um sein Volk zu retten. So wird hier im Psalm die Bitte an Gott formuliert, die Treue zu seinem Volk zu bekräftigen. Die Wendung „von deinem Tempel aus“ ist die intensivste Form, durch die Gott den Israeliten etwas bereiten kann. Hier ist er gegenwärtig und den Menschen nahe. Er ist mächtiger als die Könige, weshalb diese ihm auch Tribut entrichten müssen und nicht umgekehrt. Das ist Zeichen seines Sieges über die weltlichen Mächte. Gottes Triumph erkennen auch die Nichtisraeliten an, indem z.B. die Ägypter kostbare Stoffe nach Jerusalem bringen. Auch Kusch gibt Gott die Ehre, was durch die Geste des Erhebens der Hände angedeutet wird. Ägypten hat Israel viele Jahrhunderte beheimatet und zuletzt wie Sklaven behandelt. Kusch ist eine alte Bezeichnung für ein bestimmtes ägyptisches Gebiet und ebenso eine Andeutung Ägyptens.
Gott ist Herrscher über das ganze Universum. Deshalb wird hier auch ein Lobaufruf an alle Königreiche der Welt formuliert. Oft lesen wir im Alten Testament, dass die nichtjüdischen Völker um Israel herum deren Gott anerkennen, weil sie die großen Zeichen gesehen oder von ihnen gehört haben, die Gott beim Auszug und zuvor vollbracht hat – die zehn Plagen, die Spaltung des Roten Meeres, die Speisung und Tränkung in der Wüste, die Landnahme. Sie erkennen, dass es ein großer Gott ist. Was hier ansatzweise beginnt, wird sich in frühchristlicher Zeit so richtig entfalten: Dort sind es die heidnischen Völker der vielen Orte im Römischen Reich, die viele Zeichen und Wunder durch die Apostel Jesu Christi miterleben und dadurch Gott die Ehre geben. Am Ende der Zeiten werden alle anerkennen, dass Gott der Allherrscher ist, wenn der Schleier des Verborgenen gelüftet wird und Christus in seiner Herrlichkeit wiederkommen wird. Ähnlich wird es in Vers 34 angedeutet: Er ist es, der dahingefahren ist in den Himmel auf einer Wolke (im Hebräischen steht in Vers 34 „in“ nicht „über“). Von dort wird er auch wiederkommen. Er ist derselbe wie die uralte Stimme, die schon bei der Schöpfung gesprochen hat „es werde Licht“ usw. Es ist dieselbe Stimme, die aus dem Dornbusch erklang mit den Worten „Ich bin“. Es ist dieselbe Stimme, die am Kreuz sterbend ausgehaucht hat „es ist vollbracht“. Der Vater ist der Sprechende, der Sohn das Wort.
Dann erfolgt eine wiederholte Aufforderung, Gottes Macht anzuerkennen, die über Israel ragt. Am Ende wird Gott direkt angesprochen, der Furcht gebietend ist. Dies ist nicht dasselbe wie Angst einflößend. Vielmehr wird damit die Ehrfurcht ausgedrückt, die die einzig angemessene Reaktion der Menschen auf Gottes überwältigende Heilstaten darstellt. Seine Macht verleiht er seinem Volk. Dies gilt auch für den neuen Bund. Wer die Erlösung und damit verbundene Gnade annimmt, sich taufen lässt und ein Leben in der Liebe Gottes führt, wird mit allen Geistesgaben ausgestattet. Durch die Gnade wird der Mensch „mächtig“ im Sinne einer heroischen Liebe, die sich ganz verschenkt. Gott verleiht diese Macht von seinem Tempel aus. Auch das gilt bis heute, nämlich vom Tempel des Leibes Christi, der die Kirche ist und in der Eucharistie den Gläubigen hingegeben wird. Von ihm her werden wir liebesmächtig, denn mit den Worten Pauli „lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Er kommt in das Herz der Gläubigen, wo er bleibt und von wo aus er die Gedanken, Worte und Werke bestimmt. Er nimmt Wohnung im Tempel der Seele.
Gott sei gepriesen – so endet der gesamte Psalm und das ist, was bleibt. Wenn die ganze Welt zusammenfällt, wenn die Geschichte in einem apokalyptischen Chaos endet, wenn kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, dann bleibt der ewige Lobpreis in der Herrlichkeit Gottes.

Joh 17
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.
Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir!

12 Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte.
13 Aber jetzt komme ich zu dir und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.

16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
19 Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.

Im Evangelium hören wir wieder einen Ausschnitt aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesu. Vers 6 ist uns schon zuletzt begegnet: Jesus hat den Menschen Gott gezeigt. Sein „Name“ bezieht sich auf die Offenbarung im Dornbusch und deutet die Eigenschaft des ewigen Seins mit den Menschen an. Jesus hat diese Zuwendung Gottes durch sein Wesen, seine Worte und Taten ganz gezeigt. Er hat den Jüngern alles offenbart und appelliert nun an die Treue des Vaters, diese Eigenschaft auch jetzt an den Seinen zu bewahren. Er soll sie nicht verlassen, wenn Jesus gehen muss, damit sie eins sind und sich nicht zerstreuen wie Schafe ohne Hirten. Der Vater wird dies wirklich umsetzen durch die Sendung des Beistandes, des Heiligen Geistes. Solange Jesus da war, hat er die Aufgabe erfüllt, sie zusammenzuhalten. Er hat als guter Hirte die Herde immer gut gehütet, damit kein Schaf verloren geht, wie er in dem Gleichnis des Lukasevangeliums erzählt. Bei diesen Worten macht Jesus eine Ausnahme, denn Judas Iskariot wird ihn wenig später dem Hohen Rat ausliefern und damit erfüllen, was die Hl. Schrift angekündigt hat.
Dann sagt Jesus zu seinem Vater, dass er bald zu ihm kommt, diese ganzen Worte aber laut spricht zum Zeugnis für die Apostel, damit sie Freude in Fülle haben. Diese können sie erlangen durch den Heiligen Geist, der bald auf sie herabkommen wird. Freude ist nämlich seine Frucht.
Jesus hat das Wort des Vaters seinen Jüngern gegeben. Das heißt, er hat sich selbst seinen Jüngern gegeben, der er das fleischgewordene Wort ist. Die Welt hasste sie. Die Grammatik zeigt, dass das Hassen eine punktuelle Handlung der Vergangenheit ist. Da es aber erst der Anfang des Hasses ist, müssen wir die Verbform ingressiv verstehen, also als einen Anfang markierend. Dass die Welt die Jünger hasst, hat schon dadurch begonnen, dass die Apostel zu Jesu Jüngern geworden sind. Das liegt daran, dass sie in einer neuen Lebenswirklichkeit leben, die von der göttlichen Weisheit bestimmt ist und deren Lebenswandel auf die Ewigkeit ausgerichtet ist. Die Welt ist aber rein diesseitsbezogen und eine gefallene Schöpfung. Deshalb sind die Jünger nicht mehr von dieser Welt und werden von den Weltlichen nicht mehr verstanden.
Jesus bittet nicht darum, ihnen das Leid zu ersparen. Leiden ist leider vorprogrammiert, weil der freie Wille der Mitmenschen auch zu einer Entscheidung zum Bösen, zum Schaden, zum Hineinziehen Unschuldiger führen kann. Jesus erbittet vom Vater, dass die Jünger dann aber standhalten können und nicht selbst böse werden. Jesus wiederholt, dass die Jünger nicht von dieser Welt sind, wie auch er nicht von dieser Welt ist.
„Heilige sie in der Wahrheit, dein Wort ist Wahrheit.“ Dieser Vers ist sehr dicht und tiefsinnig. Geheiligt werden wir durch die Taufe auf den Namen Jesu. Er sagt von sich selbst, dass er die Wahrheit ist. Wenn Jesus also den Vater darum bittet, dass die Jünger in der Wahrheit geheiligt werden, dann bittet er um die „Taufe“ der Apostel (sie werden ja nicht wie die nachfolgenden Christen im Wasser getauft, sondern am Pfingsttag mit dem Heiligen Geist erfüllt.). Durch dieses Ereignis werden sie zu Christen, also zu Erben des Reiches Gottes und Teil der neuen Schöpfung. Jesus sagt sodann, dass das Wort des Vaters Wahrheit ist. Er identifiziert sich mit diesem Wort, denn er ist das fleischgewordene Wort und zugleich die Wahrheit.
Er erklärt im nächsten Vers, dass es eine Analogie zwischen der Sendung des Sohnes durch den Vater und der Sendung der Apostel durch den Sohn gibt. So werden die Apostel Jesu Werk weiterführen, nämlich die Verkündigung des Gottesreiches. Dadurch werden sie den Willen des Vaters ausführen wie zuvor Jesus in menschlicher Gestalt auf Erden. „In die Welt“ meint bei Jesus wörtlich das Diesseits. Er ist hineingeboren wie jeder andere Mensch auch. Die Jünger sind „in die Welt“ gesandt wörtlich im Sinne der weltweiten Missionsreisen. Dabei denken wir vor allem an den Völkerapostel Paulus, der viele Kilometer zurückgelegt hat, um den Menschen das Evangelium zu bringen. „In die Welt“ meint im geistlichen Sinne aber auch „in die gefallene Schöpfung“. So werden sie als Lebende für die Ewigkeit jenen ausgesetzt, die nur für diese Welt leben, die keine Zukunft haben. Sie sollen die Menschen von der alten zur neuen Schöpfung führen, damit alle gerettet werden.
Jesus heiligt sich für sie, damit sie geheiligt werden. Dies hat er schon begonnen bei der Taufe im Jordan durch Johannes den Täufer. Es ist ein Akt der Buße stellvertretend für die Menschheit. Er selbst ist ohne Sünde und hat keine Buße nötig. Am Kreuz wird diese Buße ihren Höhepunkt erreicht und so wird Jesus auf maximale Weise geheiligt, auch wenn dies erst durch das Osterereignis deutlich wird. Und wenn die Apostel dann auf seinen Tod und seine Auferstehung getauft werden, dann zur Vergebung der Sünden. Sie nehmen dadurch die Erlösung an und werden so als Erlöste geheiligt. Die Erlösung wird von Christus erwirkt, der die Wahrheit ist.

Das hohepriesterliche Gebet ist sehr intensiv und man muss sich ausführlich damit auseinandersetzen. Es eröffnet uns die Liebe und Fürsorge, die Christus für seine Apostel und alle Menschen hat, die ihm damals und heute nachfolgen. Wir merken im Vergleich mit der Apostelgeschichte, dass Paulus dieselbe Art verkörpert, wenn er sich von den ephesischen Presbytern verabschiedet. Er ist ein guter Nachfolger gemäß eines hirtenhaften, „pastoralen“ Wesens wie der gute Hirte Jesus. Beten wir um gute Hirten auch in unserer Zeit! Beten und fasten wir für unsere deutschen Bischöfe, damit sie gestärkt werden und umkehren, wo sie sich von diesem Wesen Jesu entfernt haben.

Ihre Magstrauss

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