Sach 8,1-8; Ps 102,16-17.18-19.20-21.29 u. 22; Lk 9,46-50
Sach 8
1 Es erging das Wort des HERRN der Heerscharen:
2 So spricht der HERR der Heerscharen: Mit großem Eifer trete ich ein für Zion / und mit großer Zornglut setze ich mich eifersüchtig für es ein.
3 So spricht der HERR: Ich bin nach Zion zurückgekehrt / und werde wieder in der Mitte Jerusalems wohnen. Dann wird Jerusalem Stadt der Treue heißen / und der Berg des HERRN der Heerscharen Heiliger Berg.
4 So spricht der HERR der Heerscharen: Greise und Greisinnen werden wieder auf den Plätzen Jerusalems sitzen; / jeder hält wegen des hohen Alters seinen Stock in der Hand.
5 Und die Plätze der Stadt werden voller Knaben und Mädchen sein, / die auf ihren Plätzen spielen.
6 So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn das zu wunderbar ist in den Augen des Restes dieses Volkes in jenen Tagen, / muss es dann auch in meinen Augen zu wunderbar sein? – Spruch des HERRN der Heerscharen.
7 So spricht der HERR der Heerscharen: Seht, ich befreie mein Volk aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs.
8 Ich werde sie heimbringen und sie werden in der Mitte Jerusalems wohnen. / Sie werden mir Volk sein und ich werde ihnen Gott sein in Treue und in Gerechtigkeit.
Heute hören wir wieder einen Ausschnitt aus dem Buch Sacharja. Er wirkt ja in einer Zeit des Neuaufbaus im Südreich Juda. Die heutigen Verse sind einem umfangreichen Abschnitt voller Gottesrede entnommen. Gott verheißt eine künftige Rettung des Gottesvolkes als HERR der Heerscharen. Diese Heere sind auf die geistigen Mächte bezogen, also auf die Engelscharen. Der Begriff Zebaot, der dahintersteckt, wird für Gott besonders da verwendet, wo seine rettende Tätigkeit betont werden soll.
Gott ist ein leidenschaftlich Liebender. Er tritt mit großem Eifer für sein Gottesvolk ein. Er steht mit ihm ja in einer Bundesbeziehung. Das Volk hat ihm seine Liebe gelobt, weshalb Gott eifersüchtig ist. Diese Form von Eifersucht ist keine pathologische wie beim Menschen: Dieser reagiert eifersüchtig, weil er Komplexe hat und Angst hat, dem geliebten Gegenüber nicht zu genügen. Gottes Eifersucht hingegen ist eine Beanspruchung der ganzen Liebe seines Gegenübers. Das bedeutet konkret, dass er keine anderen Götter neben sich duldet. Wenn Israel also andere Götter verehrt, reagiert Gott dementsprechend. Er nimmt seine Bündnispartnerin beim Wort.
Gott verheißt, dass er wieder inmitten Jerusalems wohnen wird. Das bedeutet, dass seine Herrlichkeit auf den neugebauten Tempel herabkommt. Dieser wird in naher Zukunft fertiggestellt sein. Gott wird inmitten seines Volkes sein, weshalb Jerusalem „Statt der Treue“ heißen wird. Gott hält sein Versprechen, das er schon im Dornbusch gegeben hat – er ist der „ich bin“, der ganz bei seinem Volk Seiende. Der Zionsberg wird wieder ein heiliger Berg sein.
Gott wird aber in einigen Jahrhunderten noch viel präsenter sein, wenn er nämlich Mensch wird! Er wird inmitten seines Volkes sein und das Reich Gottes verkünden. Er wird sich in Jerusalem hingeben am Kreuz, aber am dritten Tage auferstehen. Er wird die Eucharistie stiften als Sakrament der Liebe Gottes und seiner immerwährenden Gegenwart inmitten seiner Kirche. Er ist aber auch inmitten unseres Herzens als inneres Zion und Tempel unserer Seele, wenn seine Liebe ausgegossen ist in unsere Herzen durch Taufe und Firmung. Schließlich wird Gott sein Versprechen halten am Ende der Zeiten, wenn er mitten unter den seinen im himmlischen Jerusalem wohnen wird.
Zurück zum Wortsinn: Es werden wieder geordnete Zustände herrschen. Die Bewohner werden keines gewaltsamen, sondern eines natürlichen Todes sterben. Das wird deutlich durch die Aussage, dass sie alt werden und mit Stock umhergehen. Gott deutet also einen friedlichen Zustand an, bei dem die Zivilbevölkerung nicht mehr von Feinden grausam vernichtet wird. Ein langes Leben ist zudem ein Zeichen des Segens Gottes, ebenso der Kinderreichtum, der durch die spielenden Kinder angedeutet wird.
Das scheint angesichts des zaghaften Neubeginns Judas sehr utopisch, denn das Südreich liegt noch in Trümmern bzw. befindet sich nach und nach im Wiederaufbau. Doch was für den Menschen unrealistisch erscheint, muss nicht auch bei Gott unrealistisch sein. Wir erinnern uns beim Vers 6 an die Worte des Herrn zu Maria und auch die Worte aus Jesu Mund: Was für den Menschen unmöglich erscheint, ist für Gott möglich. Bei Gott ist nichts unmöglich.
Gottes Heil wird nicht nur Israel betreffen, sondern die ganze Welt. Hier im Wortsinn meint die Wendung „Land des Sonnenaufgangs“ und „Land des Sonnenuntergangs“ zunächst die Zerstreuten Israels in den verschiedenen Ländern des Ostens und Westens. Mit Sonnenauf- und -untergang sind die Himmelsrichtungen zu verstehen, denn im Hebräischen handelt es sich um dieselben Begriffe. Wir begreifen diese Verheißung aber noch viel tiefgreifender: Es geht nicht nur um die Heimführung und Sammlung der Stämme Israels, sondern es wird eine Sammlung aller Menschen guten Willens geben. Aus allen Himmelsrichtungen wird Christus die Menschen sammeln bei seiner Reich-Gottes-Verkündigung und dabei sogar die Heiden als Glaubensvorbilder den Juden voranstellen. Er wird den Neuen Bund begründen, ein neues Gottesvolk aus allen Himmelsrichtungen. Gesammelt werden sie am Zion, der wie weiter oben in dieser allegorischen Auslegung die Kirche ist. Durch die Taufe werden wir diesem Gottesvolk einverleibt. Die anagogische Auslegung wird uns im Sacharja-Buch immer wieder vor Augen geführt: Am Ende der Zeiten werden die Menschen aus allen Himmelsrichtungen zum himmlischen Zion kommen, um Gott anzubeten. Es wird die ultimative Heimführung in die himmlische Heimat sein, aus der keiner sie mehr vertreiben kann.
Dass es hier um einen künftigen Bundesschluss gehen wird, den wir mit der Taufe verbinden, sehen wir an der Wendung des letzten Verses: Sie werden mir Volk sein und ich werde ihnen Gott sein. Es wird eine Selbstübereignung geben, sodass wir „mein Gott“ und „Vater“ beten dürfen. Gott wird als gerechter Richter über das Volk herrschen und es erziehen. Er wird aber auch in Treue zu seinem Versprechen stehen, immer bei seinen Kindern zu sein.
Ps 102
16 Dann fürchten die Völker den Namen des HERRN und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.
17 Denn der HERR hat Zion dann wieder aufgebaut, er ist erschienen in seiner Herrlichkeit.
18 Er hat sich dem Bittgebet der verlassenen Stadt zugewandt, ihre Bittgebete hat er nicht verschmäht.
19 Dies sei aufgeschrieben für das kommende Geschlecht, damit den HERRN lobe das Volk, das noch erschaffen wird.
20 Denn herabgeschaut hat der HERR aus heiliger Höhe, vom Himmel hat er auf die Erde geblickt,
21 um das Seufzen der Gefangenen zu hören, zu befreien, die dem Tod geweiht sind,
29 Die Kinder deiner Knechte werden in Sicherheit wohnen, ihre Nachkommen bestehen vor deinem Angesicht.
22 damit sie den Namen des HERRN auf dem Zion verkünden und sein Lob in Jerusalem.
Als Antwort auf die Lesung beten wir Ps 102, der betitelt ist mit „Bittgebet eines Gebeugten“. Es ist wie das Gebet Judas, das die Konsequenzen der eigenen Sünde zu spüren bekommen hat und nun einen Neuanfang wagen darf. Es war nicht einfach nur gebeugt, sondern erlebte die absolute Niederstreckung.
„Dann fürchten die Volker den Namen des HERRN und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.“ Durch die spektakulären Heilstaten Gottes zum Beispiel bei dem Auszug aus Ägypten haben die גֹ֭ויִם gojim, die heidnischen Völker, die Macht des Gottes der Israeliten anerkannt. Sie erkennen an der Rückkehr des Volkes nach Juda und am Wiederaufbau des Tempels, dass Gott wirklich der wahre Gott ist. Sie erkennen seine Allmacht. Spätestens mit der Geburt Jesu Christi wird sich dieses Schriftwort noch einmal deutlicher erfüllen, wenn die Repräsentanten der östlichen Könige vor dem neugeborenen Messias niederknien werden.
„Denn der HERR hat Zion wieder aufgebaut, er ist erschienen in seiner Herrlichkeit.“ Dies ist zunächst wörtlich auf die Situation der Israeliten zu beziehen. Es geht um den Wiederaufbau der Stadt Jerusalem nach dem babylonischen Exil. Gottes Herrlichkeit wurde durch seine Gegenwart im Tempel wieder geschaut. Wir lesen es noch weiter, denn bei der Tempelreinigung sagt Jesus zu den Menschen: Reißt den Tempel nieder. Ich werde ihn in drei Tagen wieder aufbauen. Es geht nicht mehr um ein Gebäude, sondern um den Tempel seines Leibes. Er ist es. Mit diesem Leib, der dann sakramental weitergeführt die Kirche wird, ist das Reich Gottes ganz eng verbunden, der das neue Zion ist. Die sakramentale Antizipation dieses Reiches ist mit der Gemeinschaft der Gläubigen gegeben, die die Kirche ist. In ihr sehen die Gläubigen die Herrlichkeit Gottes verborgen in der Eucharistie. Die Kirche nimmt die endzeitliche Durchsetzung des Gottesreiches vorweg, die mit der Rückkehr des verherrlichten Menschensohnes einsetzen wird. Dann werden es alle sehen, dass Gott die Herrlichkeit ist.
„Er hat sich dem Bittgebet der verlassenen Stadt zugewandt, ihre Bittgebete hat er nicht verschmäht.“ Auch hier bezieht es sich wörtlich-historisch auf Jerusalem, das durch die Babylonier zerstört worden ist, aber auch dieser Vers ist in seinem geistigen Sinn weiterzudenken: Wir müssen es vor allem auf Jesus Christus beziehen, der durch sein Erlösungswirken das Paradies wieder ermöglicht hat. Es war wie eine verlassene Stadt, aus der die Menschheit verbannt wurde. Sie lebte bis zur Erlösung im Exil, doch nun können die Menschen die Stadt wieder beziehen. Es gilt für jeden von uns auf moralischer Ebene: In jedem getauften Christen hat Gott Wohnung bezogen. Unsere Seele wird zum inneren Zion, in dem die Herrlichkeit Gottes wohnt. Das nennen wir moralisch auch den Stand der Gnade. Mit jeder Sünde verbannen wir uns selbst aus diesem Zustand und so wird die Seele zu einer verlassenen Stadt. Dies geschieht nicht sofort mit jeder lässlichen Sünde, sondern erst mit der Todsünde, doch auch die kleinen Beleidigungen und Lieblosigkeiten gegenüber Gott und dem Nächsten lassen die Stadtmauer immer mehr zerfallen und angreifbar werden. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis alles in sich zusammenfällt und der Feind uns aus der Stadt hinausjagt.
Am Ende der Zeiten werden wir voller Dankbarkeit in der Anschauung Gottes sagen: „Er hat sich unserem Bittgebet zugewandt und uns aus dem Exil des sündhaften und untergehenden irdischen Daseins herausgeholt und in die verlassene Stadt gebracht, die wir nun beziehen dürfen – das himmlische Jerusalem, das der Himmel ist!
„Dies sei aufgeschrieben für das kommende Geschlecht“ – der Psalm gibt selbst preis, dass die Worte nicht nur historisch-wörtlich zu verstehen sind und nur für eine bestimmte Generation gelten. Es bestätigt, was wir zum vorherigen Vers bedacht haben.
„Das Volk, das noch erschaffen wird“, wird Gott loben. Das sind wir, die wir im Neuen Bund mit Gott leben! Wir gehören schon zu der neuen Schöpfung, die Jesus begründet hat! Wir werden am Ende der Zeiten aber noch vollendet, wenn wir mit Leib und Seele bei Gott sein werden.
Gott hat aus der Höhe herabgeschaut – so hat er die Israeliten von den Giftschlangen gerettet, er hat das Volk Israel aus dem babylonischen Exil gerettet, er hat die ganze Menschheit vor der Verderbnis der Erbsünde gerettet, indem er seinen Sohn dahingegeben hat! Er rettet uns aus der Verderbnis durch die Taufe, aber auch immer wieder durch das Sakrament der Buße. Er wird uns am Ende aus den Wirren dieser Welt retten, wenn wir sterben und vor ihm stehen, aber auch am Ende der Zeiten, wenn er in die Weltgeschichte eingreifen wird, um einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen.
Die Gefangenen, die dem Tod geweiht sind, betrifft die ganze Menschheit, die nicht mehr ins Paradies durfte wegen der Sünde des ersten Menschenpaares, es betrifft die Gerechten des Alten Testaments, die bis zur Erlösung Jesu Christi auf die Anschauung Gottes warten mussten, was wir die „Vorhölle“ nennen. Es betrifft auch uns, die wir gefangen sind in unserer eigenen Sünde, die uns dem Tod weiht (nämlich dem seelischen Tod ganz von Gott abgeschnitten!). Gott möchte uns nicht als Todgeweihte sehen und hat deshalb alles getan, damit wir als Lebendige auf dem Zion des Himmelreiches ihn ewig loben und preisen können. Er möchte, dass alle Menschen mit ihm ewig Gemeinschaft haben. Und deshalb hat er die ganze Welt erlöst. Nun liegt es an jedem einzelnen Menschen, diese Erlösung anzunehmen und dementsprechend zu leben.
Lk 9
46 Unter ihnen kam der Gedanke auf, wer von ihnen der Größte sei.
47 Jesus sah den Gedanken in ihren Herzen. Deshalb nahm er ein Kind, stellte es neben sich
48 und sagte zu ihnen: Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß.
49 Da sagte Johannes: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen nachfolgt.
50 Jesus antwortete ihm: Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.
Im heutigen Evangelium wird uns zunächst vom Rangstreit der Jünger berichtet. Sie diskutieren, wer von ihnen der Größte sei. Jesus ist Gott. Er weiß genau, worüber seine Jünger sprechen und wie ihre Herzen aussehen. Jesus schaut die ruhmsüchtigen Absichten in den Herzen seiner Jünger. Doch anstatt ihnen Vorwürfe zu machen und sie auszuschimpfen, nimmt er ein Kind und stellt es neben sich.
Wer dieses Kind in seinem Namen annimmt (das griechische Wort δέχομαι heißt nicht nur empfangen im Sinne von Kinder bekommen, sondern auch jemandem Gehör schenken und achten), nimmt Christus auf. Denn das Annehmen von Kindern ist ein Ausdruck von Demut. Wer die Kleinsten der Gesellschaft ernst nimmt, der hat wirklich die Option für die Armen, die Gottes Einstellung darstellt, übernommen. Das ist nicht nur der größte Demutsbeweis, sondern auch Ausdruck von Gottes Barmherzigkeit. Wir sollen schließlich so barmherzig sein wie der Vater im Himmel. Die Apostel sind also die Größten, wenn sie Gott fürchten durch den Dienst an den Geringsten. Wer also demütig eingestellt ist – mit einem Blick und Ohr für die Geringsten, der ist von allen der Größte. Im Abendmahlssaal wird Jesus seinen Aposteln die Füße waschen und sagen: „Wer von euch der Größte sein will, soll der Diener aller sein.“ Auch sie sollen einander die Füße waschen, das heißt der Sklave des anderen sein. Das gilt auch uns. Ist unser Denken von Schlichtheit geprägt? Sehen wir auf das Schön Anzusehende? Auf die reichen Gemeindemitglieder, auf die Beliebten der Gesellschaft? Dann übersehen wir, wem wir eigentlich dienen sollten – den Außenseitern, den sozial Schwachen und Unbeliebten. Dann gehen wir nämlich am tiefsten in die Knie. Von dort aus wird uns Gott aber am höchsten erhöhen. Kardinal Sarah schreibt in seinem Buch „Weckt eure Liebe auf“, dass je nachdem, welchen Wert wir den Kindern zumessen, eine Gesellschaft abhängt. Eine Gesellschaft, die Kinder gering achtet – und zwar auch die Ungeborenen! – ist eine dem Untergang geweihte Gesellschaft.
Johannes thematisiert daraufhin einen Mann, der im Namen Jesu Exorzismen vornimmt. Dies ist uns gestern in der Markusversion verlesen worden. Die Jünger haben versucht, den Mann daran zu hindern, weil er kein offizieller Jünger Jesu ist. Doch Jesus entgegnet ihnen, dass wer nicht gegen sie ist, für sie ist. Das ist ein wichtiger Hinweis: Es ist ausschlaggebend, was ein Mensch tut, nicht was er dem Namen nach ist. Womöglich ist dieser Mann ein Anlass für Jesus, die Jünger auf zukünftige Situationen vorzubereiten, in denen Heiden sich zu Jesus Christus bekennen werden. Dann werden die Jünger herausgefordert werden, über ihren jüdischen Tellerrand hinauszuschauen. Denn dieser Mann im Evangelium nimmt die Exorzismen ja im Namen Jesu vor. Er kennt ihn also und hat ihn als Messias angenommen. Sonst würde er die Taten nicht in seinem Namen vollbringen. Der Mann ist ein Jünger Jesu, ohne den bisher bekannten Weg zu gehen. Wir müssen bis heute bedenken, dass der Geist weht, wo er will. Die Apostel müssen darauf vorbereitet werden, dass das neue Gottesvolk, das schon in Sacharja, aber auch im Psalm angekündigt wird, nicht mehr nur aus Juden bestehen wird. Gottes Heil öffnet sich für die ganze Welt.
Ihre Magstrauss