Donnerstag der 6. Woche im Jahreskreis

Jak 2,1-9; Ps 34,2-3.4-5.6-7; Mk 8,27-33

Jak 2
1 Meine Brüder und Schwestern, haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person! 
2 Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und prächtiger Kleidung kommt und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung 
3 und ihr blickt auf den Mann in der prächtigen Kleidung und sagt: Setz du dich hier auf den guten Platz! und zu dem Armen sagt ihr: Du stell dich oder setz dich dort zu meinen Füßen! – 
4 macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und seid Richter mit bösen Gedanken? 
5 Hört, meine geliebten Brüder und Schwestern! Hat nicht Gott die Armen in der Welt zu Reichen im Glauben und Erben des Reiches erwählt, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? 
6 Ihr aber habt den Armen entehrt. Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken und euch vor die Gerichte schleppen? 
7 Sind nicht sie es, die den guten Namen lästern, der über euch ausgerufen worden ist? 
8 Wenn ihr jedoch das königliche Gesetz gemäß der Schrift erfüllt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!, dann handelt ihr recht. 
9 Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person handelt, begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz überführt, dass ihr es übertreten habt.

Im heutigen Abschnitt aus dem Jakobusbrief geht es um den Umgang mit Armen und Reichen. Jeder Mensch soll gleich behandelt werden unabhängig von seinem Ansehen (μὴ ἐν προσωπολημψίαις me en prosopolempsiais). Er bringt ein Beispiel, was auf tatsächliche Standesunterschiede selbst in den Gemeinden hinweist: Wenn ein Reicher in den Gottesdienst kommt, bekommt er einen guten Platz, Arme müssen stehen oder den anderen zu Füßen sitzen. Dadurch handeln jene Gemeindemitglieder aber nicht wie Jesus, der die Armen erhöht und die Reichen erniedrigt hat. Die Wertung ist weltlich, so wie man es von der Welt kennt, nicht vom Reich Gottes.
Jakobus sagt sogar, dass es unlogisch sei, die Reichen so zu bevorzugen, da diese die Christen ja so schlecht behandeln und vor die Gerichte bringen. Sie sind es, die Gottes Namen beschmutzen.
Das Problem ist nicht, dass die Gemeinden die Reichen gut behandeln, sondern dass sie diese bevorzugen. Denn das „königliche Gesetz“, wie es hier heißt, ist die Nächstenliebe. Auch die Reichen sind die Nächsten. Würde Jakobus nun wegen der schlechten Behandlung der Reichen das gleiche Verhalten von den Gemeinden zurück erwarten, dann würde es sich um Rache handeln, die aber nicht im Sinne Jesu ist. Er hat die Feindesliebe gepredigt. Auch die Reichen sollen also laut Jakobus aufgenommen werden, nur eben keine Sonderbehandlung bekommen.
Wer nämlich nach dem Ansehen der Person handelt, übertritt das Gesetz, denn dieses zusammengefasst im Doppelgebot der Liebe kennt keine Abstriche bei den Armen. Der Nächste ist der Nächste.
Solche Probleme bezeugt uns auch Paulus im ersten Korintherbrief, wo es um die Missstände bei der Liturgie und der Agapefeier geht. Die Reichen sind sogar betrunken, bevor die Sklaven überhaupt zur Hausgemeinde kommen können, da sie länger arbeiten. Dann müssen sie hungern, weil sie nichts mitbringen können, während die Reichen ein Festmahl zu sich nehmen. Die Standesunterschiede der Gesellschaft setzen sich in der Gemeinde fort. So soll es aber nicht sein, denn hier findet ein Stück Himmel statt. Das ist der Ort, wo das Reich Gottes angebrochen ist und die Menschen einander so behandeln sollen, wie Jesus es erklärt hat. Es soll schon nach Himmel „riechen“, die Ewigkeit soll antizipiert werden.
Wie ist es bei uns? Behandeln wir in unseren Kirchengemeinden alle gleich? Achten wir darauf, wie viel Geld die Person auf dem Konto hat, mit welchem Auto sie auf den Parkplatz der Kirche vorgefahren kommt? Wer hat in unserer Kirche Ehrenämter inne? Sind es die Reichen, die mitreden dürfen oder sind wir neutral? Werden die gesellschaftlich Randständigen integriert oder ausgeschlossen? Was tun wir persönlich dafür, damit jeder Mensch in der Gemeinde unabhängig von seinem gesellschaftlichen Status gleich behandelt wird? Schließlich werden wir eines Tages dafür zur Rechenschaft gezogen. Dann wird Jesus für uns hoffentlich das positive Urteil haben: „Was du einem meiner geringsten Brüder getan hast, das hast du mir getan.“

Ps 34
2 Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. 

3 Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. 
4 Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben! 
5 Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen. 
6 Die auf ihn blickten, werden strahlen, nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten. 
7 Da rief ein Armer und der HERR erhörte ihn und half ihm aus all seinen Nöten.

Heute beten wir einen Lobpreispsalm, der unter anderem das Thema der Lesung aufgreift:
„Ich will preisen“ ist ein typischer Psalmenbeginn – die Selbstaufforderung zum Lob. David bekundet sein „Jawort“ gegenüber Gott durch einen andauernden Lobpreis.
Mit „meine Seele“ wird das hebräische Wort נַפְשִׁ֑י nafschi übersetzt, was eigentlich viel mehr als nur die Seele meint. Das biblische Menschenbild ist nicht geteilt, sodass man sagen kann, er hat einen Körper und eine Seele. Vielmehr ist der Mensch Körper und Seele. Das hebräische Wort ist also umfassender zu übersetzen im Sinne von „mein Leben“. Es meint die gesamte Existenz des Menschen, die sich des HERRN rühmen soll. David möchte Gott in allen Lebenslagen, mit seinem ganzen Sein preisen. Er möchte das tun, was wir Menschen in der Ewigkeit dauerhaft vornehmen werden – den Lobpreis Gottes.
„Die Armen sollen es hören und sich freuen“ erinnert uns an die Lesung. Aber warum haben die Armen einen Grund zur Freude? Wenn ein Mensch Gott mit allem preist, was er ist und hat, dann tut er dies auch durch die gelebte Nächstenliebe. Und deshalb können die Armen aufatmen, das heißt die Randständigen, Rechtlosen, die Witwen und Waisen, die Fremden und Kranken. Hier geht es um das Doppelgebot der Liebe. Je mehr jemand in Gott lebt, desto mehr gibt er sich auch für den Nächsten hin.
Auch die Lobaufforderung in Vers 4 ist typischer Psalmenstil. Oft ist diese auch so formuliert, dass der Psalmist die ganze Schöpfung oder Bereiche der Schöpfung zum Lob auffordert.
„Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort“ ist, was Jesus in seiner Verkündigung aufgreift, wenn er sagt: „Wer sucht, der findet. Wer anklopft, dem wird aufgetan.“ Hier könnte man die Verform דָּרַ֣שְׁתִּי daraschti mit „ich habe aufgesucht“ übersetzen, denn Gott antwortet dem Suchenden. Gott ist es, der auch unsere Ängste von uns nimmt. Angst ist nicht vom Hl. Geist und deshalb ist der Mut/die Tapferkeit auch eine Frucht des Hl. Geistes.
Vers 6 ist eine wunderbare Reflektion dessen, wen man eigentlich anschauen soll – nämlich Gott. Wenn man auf ihn schaut und von ihm aus dann auf die Menschen, dann ist es die richtige Haltung. Dann wird man nicht auf das Ansehen der Person achten und sich vom Strahlen des Reichen beeinflussen lassen. Denn Gottes Licht übertönt alles Andere. Es wird auch auf das eigene Gesicht zurückfallen, sodass das einzige Ansehen der Person, auf die wir bei unseren Mitmenschen beachten sollen, die Reflektion des Lichtes Gottes ist. Und da ist es dann egal, ob es das Gesicht eines Armen oder Reichen ist. Und wenn sie die Ärmsten sind, so werden sie keinen Grund zur Scham haben. Gottes Gnade zeichnet sich in ihrem Gesicht ab, was gibt es Höheres?
So lesen wir in Vers 7, dass Gott die Gebete eines Armen erhört und ihn aus seinen Nöten erlöst.
Bei Gott gibt es kein „Nein“, nur ein „Ja“, „Anders“ oder „Später“.
Wie verhalten wir uns? Achten wir auf das Gesicht eines „Gott-Reflektors“? Erkennen wir seine Spuren auf dem Antlitz unserer Gemeindemitglieder oder achten wir auf das weltliche Strahlen teurer Markenklamotten und dicker Autos? Wie sind wir selbst? Polieren wir uns und unseren Besitz lieber selbst, anstatt uns mit der Gnade Gottes auszustatten, die anderen Menschen als Licht leuchten soll? Wählen wir selbst. Diese Fähigkeit hat uns Gott geschenkt.

Mk 8
27 Jesus ging mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? 

28 Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. 
29 Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus! 
30 Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen. 
31 Dann begann er, sie darüber zu belehren: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. 
32 Und er redete mit Freimut darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen. 
33 Jesus aber wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Heute sind Jesus und seine Jünger im Gebiet von Cäsarea Philippi unterwegs, einem Ort, der zu Ehren des Kaisers Augustus in „Cäsarea“ umbenannt worden ist. Der Ort liegt am Fuße des Hermonberges und weist eine ganz bekannte Grotte zu Ehren des Gottes Pan auf.
Jesus fragt seine Jünger heute, für wen er gehalten wird. Er tut dies, um darauf zu sprechen zu kommen, für wen seine Jünger selbst ihn halten.
Die Menschen haben unterschiedliche Theorien für die Identität Jesu, z.B. Johannes den Täufer oder Elija sowie andere Propheten. Das ist typisch für Gerüchte und Gerede, es ist total unlogisch und ergibt keinen Sinn. Wie kann Jesus Johannes der Täufer sein, wenn beide gleichzeitig gesehen worden sind bei Jesu Taufe? Dass einige Jesus als den wiedergekommenen Elija halten, ist wenigstens nachvollziehbar wegen der vielen Heilstaten, die Jesus erwirkt.
Und nun stellt Jesus die entscheidende Frage: „Für wen haltet ihr mich?“
Derjenige spricht zuerst, der immer zuerst das Wort ergreift, Petrus: „Du bist der Christus.“ Er bekennt heute, dass Jesus der Messias ist. Er spricht Jesu wahre Identität aus, die aber noch nicht öffentlich verkündet werden soll. Jesus gebietet den Jüngern deshalb, darüber zu schweigen. Wir erinnern uns daran, was Jesus gestern vor seinen Jüngern erwirkt hat, nämlich eine Blindenheilung. Er tat es im Anschluss an die Kritik an seine Jünger, dass sie blind und taub sind. Bei der Blindenheilung in Betsaida sind Petrus auch die Augen aufgegangen, aber nicht die physischen, sondern die Augen des Glaubens. Deshalb sagt er hier voller Überzeugung „du bist der Christus.“ Dass er das nicht aus eigener Erkenntnisfähigkeit herausgefunden hat, erfahren wir in Mt 16,17. Dort erwidert Jesus Petrus nämlich: „Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.“ So ist es mit unserer Gotteserkenntnis. Die Tiefen Gottes können wir erforschen mithilfe der Gnade Gottes. Er öffnet uns den Verstand und den Glauben so, dass wir ein wenig mehr von ihm erkennen können.
Petrus hat Jesu Identität auf den Punkt gebracht, doch was mit dieser Identität als Messias verbunden ist, darüber muss Jesus seine Jünger im Folgenden belehren.
Er offenbart ihnen, dass er leiden und sterben müsse, dass ausgerechnet die religiöse Elite ihn an die Römer ausliefern würde. Das müsse geschehen, aber dann werde er am dritten Tage von den Toten auferstehen. Jesus offenbart ihnen seinen Erlösungsplan, doch sie sind noch nicht soweit, es zu verstehen. Erneut ergreift Petrus als erster das Wort und meint, Jesus unter die Arme greifen zu müssen. Er macht ihm Vorwürfe. Es erinnert uns an Saul, der es auch mehrfach besser wusste als Gott selbst.
Petrus hat Jesu Messianität mithilfe der Gnade Gottes zwar erkannt, sich darunter jedoch etwas Anderes vorgestellt. Eine messianische Erwartung war zu jener Zeit gar nicht mal so selten, wie wir auch an den jüngsten alttestamentlichen Schriften erkennen können. Doch was genau man unter dem Messias verstand, war ganz unterschiedlich. Ganz prominent ist die Vorstellung eines politischen Freiheitskämpfers, der Israel von der Fremdherrschaft der Römer befreien wird.
Ganz egal, wie Petrus sich Jesus auch vorgestellt hat, für ihn ist ein hingerichteter Messias ein Nogo. Und wir können das absolut nachvollziehen aus menschlicher Sicht: Petrus ist ein frommer Jude. Er wird aufgrund von Dtn 21,23 so reagiert haben. Für ihn ist unvorstellbar, dass der Messias hingerichtet wird, denn dann ist er nicht mehr eine Erlösergestalt. Gott wird ihn dann verlassen. Das ist für ihn ein Zeichen der Niederlage. Jesus kündigt sein Leiden mehrfach an, um seine Jünger dafür zu sensibilisieren, dass es eben nicht das Ende sein wird und dass Jesus diese absolute Schande durchmachen muss zur Erlösung der ganzen Menschheit.
Petrus wird von Jesu Hinrichtungsworten so getriggert, dass er auf den Rest gar nicht mehr genau hinhört: Jesus wird von den Toten auferstehen! Stattdessen beginnt er, seinem Rabbi die Leviten zu lesen (oder vielmehr das Deuteronomium…). Jesu Reaktion ist heftig und doch notwendig. Er wendet sich ganz bewusst seinen Jüngern zu, dass sie das mitbekommen. Petrus nahm Jesus ja etwas beiseite, um auf ihn einzureden: „Tritt hinter mich, du Satan!“
Das sagt uns schon alles: Wo Gottes Gnade fließt, da ist der Teufel nicht weit. Nicht nur Gott kann uns Dinge eingeben, auch der Böse kann uns zu Werkzeugen gebrauchen, andere zu verführen. So merken wir an ein und demselben Menschen, wie sehr die menschliche Seele diesem geistigen Kampf ausgesetzt ist. Es ist nicht Petrus, sondern im Kern der Böse, der Jesus versuchen will, damit er die Erlösung nicht erwirkt. Deshalb ist Jesus so streng und befiehlt dem Bösen, zu gehen. Er möchte nicht, was Gott will. Er ist der Kern allen Ungehorsams. Es ist Gottes Plan, dass Jesus leiden und sterben müsse. Doch der Satan widersetzt sich Gott, denn wenn Jesus gehorsam bis zum Kreuz ist, dann wird die Macht des Teufels gebrochen.
Es ist ein Prozess des Lernens. Petrus ist einen Schritt näher zum Messias gekommen und dann wieder zurückgefallen. Es ist wie mit dem Blinden von gestern: Zuerst sieht der Blinde nur ein wenig, erst schrittweise kehrt er zur vollen Sehkraft zurück. So ist es auch mit Petrus‘ innerer Blindheit. Er erkennt Jesus ein wenig, aber anhand seiner Reaktion auf die Leidensankündigung erkennen wir, dass er noch nicht vollständig sieht. Wir kennen aber auch den weiteren Verlauf der Geschichte. Petrus wird noch so einiges falsch machen, aber dann wird er Jesus immer besser erkennen, bis er schließlich so vom Hl. Geist erfüllt wird, dass er eine brennende Pfingstpredigt halten wird mit anschließender Massentaufe!
Wie ist es mit uns? Erkennen wir den Messias, wie er wirklich ist? Akzeptieren wir die unattraktive, aber erlösende Botschaft des Gekreuzigten? Akzeptieren wir, dass das Evangelium kein Wohlstandsevangelium ist und dass auch wir in Christi Nachfolge mindestens durch den Dreck gezogen werden? Oder wollen auch wir das Leiden vermeiden, aus welchen Gründen auch immer?
Es geht nicht ohne Kreuz und ohne Schande. Denn Gott hat das Unmündige gewählt, dass Arme. Es ist wie mit dem Ansehen der Person aus Jakobus und dem Psalm. Wie oft schauen wir Menschen ungern auf das Arme und Bescheidene und lassen uns vom Reichen blenden? Und dabei strahlt Gottes Gnade auf dem Antlitz des Armen auf! Gott ist nicht bei dem zu finden, der mit seinem weltlichen Reichtum alle Blicke auf sich zieht, sondern bei dem Unscheinbaren, der für die meisten Menschen uninteressant ist.

Das Evangelium Jesu Christi ist keine spektakuläre Hochzeitstorte, sondern ein Laib Brot. Auf den ersten Blick scheint die Torte attraktiver und alle stellen sich an, ein Stück von ihr zu erhalten. Doch auf lange Sicht wird sie den Menschen nicht sättigen, sondern krank machen. Das Brot ist es, das auf lange Sicht sättigt und kräftigt. Und das Evangelium betrachten wir auf sehr lange Sicht, nämlich auf die Ewigkeit hin. Weiten wir in allem unseren Blick auf die Langfristigkeit hin aus und legen wir unsere Kurzsichtigkeit ab. Dann werden wir fähig, auf kurze Sicht eine Unannehmlichkeit auf uns zu nehmen, um auf lange Sicht selig zu sein.

Ihre Magstrauss

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