33. Sonntag im Jahreskreis (C)

Mal 3,19-20b; Ps 98,5-6.7-8.9; 2 Thess 3,7-12; Lk 21,5-19

Mal 3
19 Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: / Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, / spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben.
20 Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, / wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen / und ihre Flügel bringen Heilung.

Die erste Lesung ist dem Buch Maleachi entnommen, einer sehr messianischen Schrift. Sie wird oft in Verbindung mit dem Buch Sacharja gesehen. Die Abschnitte des Maleachibuchs werden Diskussionsworte genannt. Das dritte Kapitel, dem die heutige Lesung entnommen ist, behandelt das Kommen des Tags des HERRN. Die Messiaserwartung ist zur Entstehungszeit des Buchs schon sehr fortgeschritten. Dabei wird sein Kommen mit dem Ende der Zeiten verknüpft. Mit dem Ende der Zeiten kommt wiederum das Gericht Gottes. Der Kontext der heutigen Verse ist ein Zwiegespräch, das etwas von einem Gerichtshandeln hat.
Wenn Gottes Gericht kommt, wird offenbar, wie die wahren Verhältnisse sind. Dann wird das Feuer der Liebe Gottes brennen „wie ein Ofen“. Bestehen wird dann nur die Liebe. Die Überheblichen und Frevler werden dagegen zu Spreu, die der Wind verweht. Vom Hochmut wird nichts mehr übrigbleiben. Nicht mal die Wurzel wird ihnen dann noch bleiben. Eine Chance zur Umkehr wird es dann nicht mehr geben. Dann wird alles zu spät sein und ein endgültiges Urteil gefällt.
Dagegen wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen über den Gottesfürchtigen. Das ist höchst messianisch. Am Ende der Zeiten wird Christus als verherrlichter Menschensohn zurückkehren und die Sonne der Gerechtigkeit sein. Doch diese Worte, die im Wortsinn eschatologisch gemeint sind, können bereits auf das erste Kommen Christi bezogen werden, denn mit seiner Menschwerdung ist das Ende der Zeiten bereits angebrochen. Mitten in der heiligen Nacht ist die Sonne der Gerechtigkeit aufgegangen, an anderer Stelle in der Bibel als aufgehender Stern umschrieben. Zusammen mit dem Morgengrauen ist die Sonne der Gerechtigkeit auferstanden von den Toten. Er ist wirklich der Heiland, von dem die Menschen sagen: Er hat alles gut gemacht (Mk 7,37). Er ist der Heiland, denn Jeschua heißt „Jahwe rettet“. Er wird seinem Namen gerecht werden, wann immer er umfassendes Heil schenken wird bei den vielen Krankenheilungen, Exorzismen und Sündenvergebungen. Am Ende der Zeiten wird das ewige Heil kommen, nachdem die ganze Welt gerichtet worden ist.

Ps 98
5 Spielt dem HERRN auf der Leier, auf der Leier zu lautem Gesang!
6 Mit Trompeten und lautem Widderhorn jauchzt vor dem HERRN, dem König!
7 Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner. 
8 In die Hände klatschen sollen die Ströme, die Berge sollen jubeln im Chor 
9 vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis in Gerechtigkeit, die Völker so, wie es recht ist.

Als Antwort beten wir Psalm 98, der betitelt ist als „Neues Lied auf den Schöpfer und Richter“. Gott ist beides – er hat alles ins Dasein gerufen und zieht den Menschen, dem er alles anvertraut hat, zur Verantwortung. Es erfolgt ein Lobpreisaufruf, der typisch für Psalmen ist. Der Aufruf an eine Gruppe färbt den Psalm liturgisch. Es ist auch eine Aufforderung zur instrumentalen Begleitung auf den gängigen Instrumenten (so die Leier, die König David meisterhaft beherrscht hat). Auch Trompeten und Widderhörner sollen eingesetzt werden zum Lobpreis Gottes. Die genannten Instrumente sind klassisch liturgisch. Für Gott ist der festlichste Lobpreis des Menschen gerade gut genug.
Die ganze Schöpfung wird zum Lobpreis aufgefordert (das Meer, der Erdkreis, die Ströme, die Berge). Als Begründung dafür wird das Kommen Gottes genannt, mit dem er das Gericht in Gerechtigkeit vollzieht. Interessant ist, dass das Verb בָּא ba entweder als Vergangenheit oder als Gegenwart übersetzt werden kann. Gott hat schon zuvor Gericht gebracht (nämlich immer dann, wenn das Volk ihm untreu geworden und Götzen nachgelaufen ist). Dann wurde Israel von Fremdherrschern unterdrückt oder erlitt schlimme Plagen. Das wird im Nachhinein auch immer erkannt und als Gerichtshandeln Gottes gedeutet.
Gott ist aber auch gegenwärtig im Kommen. Es hat jedoch eine neue Dimension – er kommt als Messias, um Gericht zu halten und die Menschen, die unter Ungerechtigkeit leiden, zu befreien. Zuvor hat Gott von der Ewigkeit aus gewirkt, ohne selbst in die Welt einzugehen. Wir Christen erwarten das zweite Kommen des Messias am Ende der Zeiten. Im Glaubensbekenntnis beten wir „von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.“ Das ist auch für uns nicht bedrohlich, die wir die Gerechtigkeit und den Frieden Gottes in einer Welt der absoluten Bedrängnis und Dunkelheit ersehnen.
Insgesamt wird auch hier im Psalm das Gericht Gottes positiv dargestellt und sogar ersehnt. Oft hören wir Vorurteile gegenüber dem Alten Testament, die ein strenges und furchteinflößendes Gottesbild behaupten. Das heutige Beispiel beweist, dass es viel mehr zu differenzieren ist.

2 Thess 3
7 Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt
8 und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen.
9 Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt.
10 Denn als wir bei euch waren, haben wir euch geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
11 Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten.
12 Diesen gebieten wir und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr eigenes Brot zu essen.

In der heutigen Lesung aus dem zweiten Thessalonicherbrief hören wir das Ende des Briefes. Dort lesen wir letzte Anweisungen des Paulus und seiner Mitarbeiter, deshalb heißt es auch „wir“. 
Paulus möchte, dass die Gemeindemitglieder sich von unordentlichen Menschen fernhalten. Das Adverb ἀτάκτως ataktos meint eine moralische Unordnung im Sinne eines Lebenswandels fernab der Gebote Gottes. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes ist sogar militärisch: „nicht in Schlachtordnung“. Ein Mensch, der nicht in Schlachtordnung lebt, kämpft nicht. Entweder hat er keine Waffen oder rüstet sich nicht zum Kampf. Wer aber nicht kämpft – gegen die Versuchungen und Angriffe des Bösen – der hat schon verloren.
Stattdessen sollen die Gemeindemitglieder sich an die Überlieferung der Apostel halten. Diese ist ein fester Grund, der die Gemeinde als Ganze und die einzelnen Mitglieder aufrecht erhält.
Wie die Thessalonicher sich an Paulus und seinen Mitarbeitern orientieren sollen, wissen sie selbst, da sie das Vorbild vor ihren eigenen Augen gesehen haben. Paulus lebte eine Zeit lang bei ihnen, sodass sie seinen Lebenswandel beobachten konnten. Seine Gefährten und er haben für ihren Unterhalt stets selbst gearbeitet und niemanden belastet. Und dies ist Ausdruck eines geordneten Lebens.
Paulus und seine Gefährten hätten einen Anspruch auf Unterhalt gehabt. Wenn ein Prophet oder grundsätzlich eine geistliche Person wirkt, hat sie keine Zeit, für den eigenen Unterhalt zu sorgen. So ist es üblich, dass man als Gemeinde für die Person sorgt. Paulus erklärt, dass er darauf verzichtet hat, um ein Beispiel zu geben. Was er hier verdeutlicht, ist ein zentraler Aspekt, der absolut aktuell ist: Geistliche dürfen nicht Wasser predigen und Wein trinken. Die Glaubwürdigkeit der Kirche hängt ab von der Kongruenz des Verkündeten und Gelebten. Paulus und seine Gefährten haben in Thessaloniki gepredigt: „Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.“ Wie sollen sie überzeugen, vor allem die besonders Sturen, wenn sie dies nicht selbst vorleben?
Es gibt offensichtlich Menschen in der Gemeinde, die nicht arbeiten und ihren Unterhalt verdienen, die unordentlich sind. Sie sollen keine Schmarotzer sein, die auf Kosten anderer leben, sondern für ihren eigenen Unterhalt sorgen. Es heißt, dass sie ihr eigenes Brot, also das selbstverdiente Brot essen sollen. Diese Kritik betrifft natürlich jene Menschen, die aus eigener Kraft und Möglichkeit arbeiten könnten, nicht die Pflegefälle, körperlich Beeinträchtigten und alten Menschen.
Letztendlich ist das eine umfassende Lebenseinstellung: Wer sich auf andere verlässt, nicht nur in irdischen, sondern auch in überirdischen Dingen, hat am Ende ein Problem: Gott wird nämlich jeden Menschen nach seinen eigenen Taten befragen und daran gemessen richten. Dann kann man sich nicht mehr hinter denen verstecken, auf die man sich zeitlebens verlassen hat.

Lk 21
5 Als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:

6 Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird.
7 Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen und was ist das Zeichen, dass dies geschehen soll?

8 Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach!
9 Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort.
10 Dann sagte er zu ihnen: Volk wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben.
11 Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
12 Aber bevor das alles geschieht, wird man Hand an euch legen und euch verfolgen. Man wird euch den Synagogen und den Gefängnissen ausliefern, vor Könige und Statthalter bringen um meines Namens willen.
13 Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.
14 Nehmt euch also zu Herzen, nicht schon im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen;
15 denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, sodass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können.
16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern und manche von euch wird man töten.
17 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.
18 Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.
19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.

Jesus und seine Jünger bewegen sich durchs Tempelareal und man hört staunende Menschen über den prächtigen Bau. Man muss wirklich sagen, dass der Herodianische Tempel alle bisherigen Vorgänger in den Schatten gestellt hat. Die Verarbeitung, die Ausweitung, der Prunk durch die vielen Weihegeschenke. Doch dies nimmt Jesus zum Anlass die Zerstörung des Tempels anzukündigen. Nicht ein Stein wird auf dem andern bleiben. Was er meint, ist die Zerstörung durch die Römer. Diese sind ein mächtiges Reich, das jedoch keinen Bestand haben kann, weil es geteilt ist. Und dann kommt Jesus, der rollende Stein, der alle irdischen Reiche in Staub zerfallen lässt – Staub bist du und zu Staub kehrst du zurück. Anders kann es dem Menschen gegenüber Gott auch nicht ergehen. Wer kann sich mit diesem messen?
Der äußere Rahmen ist also die Zerstörung durch die Römer, doch wir sehen noch tiefer. In diesem Kontext müssen wir die Zerstörung Jerusalems vor allem anagogisch verstehen. In den letzten Zeiten wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Das wird eine schmerzhafte Erfahrung, doch nur so kann das neue Jerusalem, errichtet werden, die neue Schöpfung, die Johannes am Ende der Offenbarung schaut. Vor allem wegen dieser anagogischen Bedeutung beginnt Jesus deshalb, über die Zeichen am Ende der Zeiten zu sprechen.
Die Jünger fragen Jesus, ob dieses schreckliche Ereignis sich irgendwie anbahnen wird durch Zeichen. Sie fragen dies, um rechtzeitig vorgewarnt zu werden. Und so beginnt Jesus seine endzeitliche Rede. Was er hier ankündigt, sind die letzten Ereignisse, bevor das Jüngste Gericht kommt.
Bis dahin müssen die Jünger sehr wachsam sein, denn die Verwirrung und Verführung wird groß sein: „Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da.“ Es wird viele falsche Messiasse geben, die falsche Botschaften und falsche Hoffnung bringen. Doch Jesus ist da ganz deutlich: „Lauft ihnen nicht nach!“ In Wirklichkeit handelt es sich bei diesen Menschen um antichristliche Boten. Sie möchten so viele Menschen kurz vor knapp von Gott wegführen. Das ist der eigentliche Kampf, der ausgetragen wird. Es geht um das ewige Leben und darum, dass wir Menschen der Endzeit es nicht erhalten sollen.
Und doch sollen die Jünger damals sowie wir heute keine Angst haben, wenn wir von Kriegen und Unruhen hören – solche, die sich auf die sichtbare sowie solche, die sich auf die unsichtbare Welt beziehen. Das sind die Wehen der Geburt der Endzeit. Es muss sein. Und doch ist das noch nicht das Ende. Jesus spricht in vielen apokalyptischen Bildern, die uns aus dem gesamtbiblischen Zeugnis bekannt sind. Völker führen Krieg gegeneinander, Erdbeben tragen sich zu, Seuchen und Hungersnöte wüten. Ganz besonders spezifisch werden die verrückt spielenden Himmelskörper sein. Wenn das nämlich passiert, wissen die Jünger, dass das Ende unmittelbar bevorsteht. Die Schöpfung, wie sie laut Genesis hervorgegangen ist, wird wieder rückgängig gemacht. Erst dann kann Gott eine neue Schöpfung herbeiführen.
Bevor es zum Triumphgesang des Himmels kommen kann, muss das Volk Gottes durch die Bedrängnis gehen, wie durch Feuer hindurch. Maleachi hat vom Ofen gesprochen. Bevor das ewige Heil kommen kann, muss Gott Gericht wirken. Bevor ein neuer Himmel und eine neue Erde geschaffen werden, erfolgt das apokalyptische Chaos, eine universale Katastrophe. Bis dahin werden die Jünger Jesu vieles erleiden. Jesus macht ihnen nichts vor, sondern sagt ganz realistisch, was auf sie zukommen wird. Nur so kann er sie vor die Wahl stellen, seinen steinigen Weg nachzugehen oder nicht. Sie müssen damit rechnen, dass sie Schaden nehmen werden für die Botschaft Jesu Christi. Man wird sie vor die weltlichen sowie synagogalen Gerichte schleppen. Diese sind nicht so gerecht wie Gottes ultimatives Gericht. Viele Intrigen werden dort gesponnen – Jesus selbst kam durch eine Intrige der religiösen Elite ums Leben. Doch das werden Momente sein, in denen die Jünger Jesu Zeugnis ablegen können. Damit ist nicht erst das Martyrium gemeint (zu Deutsch „Zeugnis“), sondern kann auch einfach meinen, dass man sich öffentlich und offiziell zu Christus bekennt.
Das heißt, dass die Jünger keine Angst haben müssen. Sie sollen mutig und ohne zu viel Grübelei in die Bresche springen, wenn es sein muss. Wenn der Moment kommen wird, wenn sie für Christus einstehen müssen, wird er es ihnen durch seinen Geist eingeben. Und diese Weisheit, die dann aus ihrem Mund kommen wird, wird alle sprachlos machen. Denn diese ist die Weisheit Gottes. Dagegen kann keiner etwas ausrichten.
Es wird auf diesem Kreuzweg der Nachfolge Christi noch schlimmer werden, denn die eigene Familie wird einem den Rücken zukehren und einen sogar anzeigen. Es wird zu Konflikten in den Familien kommen, wo nur ein Teil sich zu Christus bekehrt. Christen werden gehasst werden. Wie aktuell dieser Satz doch ist! Bis heute kann man die Christen nicht ausstehen, als ob sie die größten Verbrecher sind. Dabei sind sie es, die sich in der radikalen Liebe Gottes sogar umbringen lassen. Und wenn das alles auch geschehen wird: Es wird kein Haar gekrümmt werden. Wie ist das zu verstehen, wenn es doch so viele Märtyrer gibt? Es meint die eigentliche Unversehrtheit des ewigen Lebens. Wenn auch das irdische Leben gewaltsam zu Tode kommt, so ist doch die ewige Gemeinschaft bei Gott damit nicht angetastet. Diese kann man dem treuen Christen nicht nehmen. Wer bis zum Ende hin standhaft bleibt, wird den ewigen Lohn erhalten. Dann wird genau diese himmlische Freude herrschen, die Johannes in der Offenbarung bei jenen geschaut hat, die dieses ganze Leiden hinter sich gelassen haben, wahrlich durchs Feuer gegangen sind, um nun ganz beim Thron Gottes zu verweilen.
Wenn wir auf unsere heutige Welt schauen, sehen wir bereits viele dieser Zeichen. Das Ende ist wirklich nahe. Besonders bedrohlich ist aber die Verwirrung durch den Widersacher Gottes. Unsere Gesellschaft wird immer antichristlicher und wenn Gott in unserer Zeit zur Sprache kommt, dann in einem verzerrten Licht. Die Verwirrung betrifft aber nicht nur die Welt außerhalb der Kirche, sondern ist schon mitten in ihr angekommen. Die geistliche Schlacht wütet im Herzen der Kirche. Und doch müssen wir keine Angst haben, sondern uns bereit machen. Denn das heißt, dass es bald geschafft ist.

Ihre Magstrauss

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