Montag der 9. Woche im Jahreskreis

Tob 1,3; 2,1b-8; Ps 112,1-2.3-4.5-6; Mk 12,1-12

Tob 1
3 Ich, Tobit, folgte mit gerechten Taten den Wegen der Wahrheit alle Tage meines Lebens und viele Werke der Barmherzigkeit tat ich meinen Brüdern und meinem Volk, die mit mir in das Land der Assyrer nach Ninive in Gefangenschaft gegangen waren.
1 So waren mir meine Frau Hanna und mein Sohn Tobias wiedergegeben. An unserem Pfingstfest, welches das heilige Fest der Sieben Wochen ist, wurde mir ein gutes Mahl bereitet. Und ich ließ mich nieder, um zu essen.
2 Mir wurde der Tisch gerichtet und verschiedene Speisen wurden mir aufgetragen. Da sagte ich zu meinem Sohn Tobias: Kind, geh, und wenn du unter unseren nach Ninive verschleppten Brüdern einen Armen findest, der mit ganzem Herzen des Herrn gedenkt, dann führe ihn hierher und er soll gemeinsam mit mir speisen. Siehe, ich werde auf dich warten, mein Kind, bis du kommst.
3 Und Tobias ging, um einen Armen von unseren Brüdern zu suchen. Als er zurückkam, sagte er: Vater! Ich sagte zu ihm: Hier bin ich, Kind. Er erwiderte: Vater, siehe, einer aus unserem Volk ist ermordet worden und wurde auf den Marktplatz geworfen. Dort liegt er jetzt erdrosselt.
4 Ich sprang auf, ließ das Mahl stehen, bevor ich davon gekostet hatte, hob den Leichnam vom Platz auf und legte ihn in eine der Hütten, bis die Sonne untergegangen war, um ihn dann zu begraben.
5 Als ich zurückgekehrt war, badete ich und aß mein Brot in Trauer.
6 Ich gedachte des Prophetenwortes, das Amos über Bethel gesprochen hatte: Eure Feste werden in Trauer verwandelt werden und all eure Lieder in Totenklage. Da weinte ich.
7 Als die Sonne untergegangen war, ging ich fort, hob ein Grab aus und setzte den Leichnam bei.
8 Meine Nachbarn verlachten mich und sagten: Fürchtet er sich immer noch nicht? Er wurde schon gesucht, um wegen dieser Tat hingerichtet zu werden, und war geflohen. Doch siehe, schon wieder begräbt er die Toten.

Heute beginnt die Bahnlesung eines neuen Buches, nämlich des Buches Tobit. Es handelt sich dabei um eine Schrift, die ursprünglich auf Griechisch verfasst und in der Septuaginta belegt war. Der Autor des Buches erzählt zunächst von eigenen Erlebnissen, bevor die Geschichte seines Sohnes Tobias erzählt wird.
Tobit ist ein Mann mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und einem großen Herzen. Er ist zusammen mit seiner Familie und dem ganzen Volk in assyrische Gefangenschaft nach Ninive gekommen. Die Familie Tobits gehört dem Stamm Naftali an und lebt zuvor also im Nordreich Israel. Er gehört zu den gerechten und gottesfürchtigen Juden, die sich am Götzendienst nicht beteiligen. Nach der Verschleppung nach Ninive kümmert er sich um seine Stammesgenossen, indem er ihnen unter anderem eine gute Bestattung ermöglicht. So geschieht es auch in der heutigen Lesung: Er kommt zu Tisch und möchte das Mahl nicht alleine genießen. Voller Mitleid und Wohltätigkeit beauftragt er seinen Sohn, einen armen Israeliten zu suchen, der mit Tobit gemeinsam speist. Als der Sohn Tobias wiederkommt, berichtet er von einem erdrosselten Israeliten auf dem Marktplatz. Ohne zu Zögern steht Tobit auf und bringt den Leichnam in eine Hütte, um sie am nächsten Tag zu begraben. Er möchte sie der prallen Sonne nicht aussetzen, weil die Verwesung schneller voranschreitet, das Liegen mitten auf dem Marktplatz zudem entwürdigend ist und die Vögel sich an dem Leichnam zu schaffen machen könnten. Dann beginnt Tobit sein Mahl voller Trauer. Er ist voller Mitleid über den Tod seines Landsmanns, zugleich erinnert er sich aber daran, dass Amos all diese Dinge schon vorausgesagt hatte für das Nordreich, wenn es sich nicht vom Götzendienst abwenden würde.
Nach Sonnenuntergang bestattet er den Leichnam, was bei den Nachbarn für Spott sorgt. Anscheinend ist die Bestattung von Israeliten nicht erlaubt, denn die Leute deutet an, dass Tobit deswegen bereits aufgesucht worden ist. Tobit ist also ein recht furchtloser Mensch, dem Gottes Wille wichtiger ist als die Gefahr des Menschen. Was er an seinem Landsmann vollzieht, ist die letzte Ehre.

Ps 112
1 Halleluja! Selig der Mann, der den HERRN fürchtet und sich herzlich freut an seinen Geboten.

2 Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.
3 Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
4 Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen: Gnädig und barmherzig ist der Gerechte.
5 Glücklich ein Mann, der gnädig ist und leiht ohne Zinsen, der nach dem Recht das Seine ordnet.
6 Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten.

Der heutige Psalm, den wir als Antwort auf die Lesung beten, ist überschrieben mit dem Titel „Seligpreisung des Gottesfürchtigen“. Was hier ausgesagt wird, können wir auf den alten Mann Tobit beziehen. Er ist ein Mann, der sich an Gottes Geboten erfreut. Für seine Tat an dem Verstorbenen können wir ihn seligpreisen. Der Psalm reflektiert, was mit gottesfürchtigen Menschen geschieht und was wir ganz auf Tobit anwenden können: Er wird Segen haben, ebenso seine Nachkommen, das heißt auch Tobias. Sie werden „mächtig im Land“ sein, das bezieht sich auf das verheißene Land, aus dem sie momentan vertrieben sind. Das Geschlecht Tobits wird gesegnet werden. Segen und Fluch haben immer große Auswirkungen, die sich auf die nachfolgenden Generationen erstrecken. Deshalb haben wir eine große Verantwortung dafür, was wir tun und lassen. Es kann sich positiv oder negativ auf unsere Nachfahren auswirken. Ausdruck des Segens Gottes sind im Psalm Wohlstand und Reichtum sowie Bestand. Der letzte Aspekt bezieht sich auf Nachkommen, die nie ausgehen werden, sodass das Geschlecht nicht ausstirbt. Das ist im Alten Israel besonders intensiver Ausdruck des Segens Gottes.
Gott erstrahlt als Licht in der Finsternis, was uns sehr an die messianischen Aussagen der Propheten erinnern! Auch der Messias ist das Licht, das dem Volk im Dunkeln aufgeht. Wir dürfen es als Perspektive und Hoffnung mitten in die Resignation und Hoffnungslosigkeit verstehen, als Gnadenfülle mitten in die spirituelle Wüste, als Erquickung mitten ins Leid hinein. Auch die Situation des Nordreichs Israel in der Lesung wird ein Ende finden, wenn sich die Menschen bekehren.
Tobit ist trotz der äußeren Umstände ein glücklicher Mann, wie es hier auch beschrieben wird. Er hilft seinen Landsleuten, ist gnädig, tut alles für seine Leute, stärkt den Zusammenhalt. Er ist so hingebungsvoll aufgrund seiner Hingabe an Gott. Er gerät nicht ins Wanken, weil er fest auf dem Fundament der Gebote Gottes steht. So sollen wir auch sein. Wir sollen Gott von ganzem Herzen lieben und aus dieser Liebe heraus seine Gebote halten. Wenn wir innig mit ihm verbunden sind, erfüllt er uns stets mit seiner Liebe und so können wir diese Liebe an unseren Nächsten weitergeben. Der Tank wird nie leer sein, wenn wir ihn mit Gottes Liebe stets auffüllen. Und wo füllen wir den Tank am besten auf? Beim eucharistischen Christus. Dort ist die Fülle der Liebe. Deshalb hat Mutter Teresa in besonders schweren Zeiten besonders lange Anbetungszeiten für die Ordensschwestern angeordnet. Viel Dienst am Nächsten erfordert viel Input vom Herrn.

Mk 12
1 Jesus begann zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.

2 Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen.
3 Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort.
4 Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; und ihn schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn.
5 Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht.
6 Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
7 Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, dann gehört sein Erbe uns.
8 Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus.
9 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer vernichten und den Weinberg anderen geben.
10 Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;
11 vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen?
12 Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.

Zuletzt haben wir davon gehört, dass Jesus mit den Hohepriestern und Schriftgelehrten ein Streitgespräch führt und dabei absichtlich ein Dilemma herbeiführt, um seine messianische Identität nicht preisgeben zu müssen. Heute spricht er weiter mit ihnen und beginnt mit einer provokativen Gleichnisrede. Hier wird das Bild des Weinbergs aufgegriffen. Ein Mann legt einen Weinberg an, grenzt ihn ein, hebt eine Kelter aus und baut einen Turm. Dann geht er in ein anderes Land, ist also abwesend und muss auf seine Mitarbeiter vertrauen. Als die Zeit der Ernte kommt, werden die Mitarbeiter, die die Früchte einsammeln wollen, umgebracht. Dreimal wird ein Knecht dorthin gesandt und von den Arbeitern dort geprügelt oder umgebracht. Als dann schließlich der eigene Sohn des Weinbesitzers dort hinkommt, erfahren wir die Absicht der dortigen Arbeiter, mit der sie diese Gewalttaten vollbringen – sie wollen selbst den Erbbesitz des Weinbergs. Sie haben also keine Achtung vor dem Sohn des Besitzers, der ja aufgrund seiner besonderen Autorität dort hingeschickt wird. Stattdessen bringen sie selbst den eigenen Sohn des Besitzers um.
Jesus endet das Gleichnis mit einer rhetorischen Frage. Was wird wohl mit diesen Arbeitern geschehen, wenn der Besitzer des Weinbergs kommt? Sie werden bestraft und der Weinberg anderen gegeben werden. Jesus sagt all diese Worte natürlich nicht umsonst. Mit dem Gleichnis kritisiert er seine Zuhörer und unterstreicht dies noch mit den Psalmworten vom verworfenen Stein, der zum Eckstein geworden ist.
Die Hohepriester und Schriftgelehrten begreifen auch, worauf er hinaus möchte, deshalb möchten sie Jesus am liebsten verhaften. Die Menschenmenge bewahrt Jesus davor. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den Ort zu verlassen.
Das Bildfeld des Weinbergs, des Früchtetragens und der Ernte sind wichtige Metaphern in Bezug auf das Reich Gottes, die Heilsgeschichte und die Endzeit. Einerseits legen wir das Gleichnis wörtlich aus, wie es also Jesus in der Erzählung ursprünglich meint: Gott ist der Weinbergbesitzer, der das verheißene Land für sein auserwähltes Volk anlegt. Er schließt einen Bund mit dem Volk Israel, was sozusagen das Beschäftigungsverhältnis im Gleichnis darstellt. In seiner Abwesenheit (Gott ist ja Geist und wandelt nicht auf Erden) hat das Volk die Verantwortung, gemäß ihres Bundesschlusses zu leben. Doch es entfernt sich von Gott, indem es anderen Göttern nachläuft und viele Sünden begeht. Gott schickt zu ihnen seine Knechte, das sind die Propheten, die das Volk wieder zur Besinnung führen soll, denn die Früchte sind nicht da. Doch die Pächter sind absolut uneinsichtig. All die Propheten sind am Ende für ihre Botschaft umgebracht worden. Das Volk hat ihre Worte der Umkehr nicht ausgehalten und die Knechte Gottes deshalb mundtot gemacht. Immer wieder schickt Gott Knechte zu den Pächtern, doch es geschieht immer wieder das Gleiche. Schließlich schickt er seinen eigenen Sohn zum Volk Israel, nämlich Jesus Christus. Seine Autorität und Vollmacht ist göttlich und somit unvergleichlich größer als die der bisherigen Knechte. Er ist der Erbe des Weinbergs. Doch auch ihn hält das Volk nicht aus, sondern tötet ihn. Jesus hat seinen eigenen Tod in dem Gleichnis vorweggenommen. Doch Gott lässt das alles nicht bis zum Schluss mit sich machen. Er greift ein und nimmt den Pächtern seinen Weinberg weg und gibt sie einem anderen Volk. Das sind harte Worte und Jesus sagt das zu den Sadduzäern und Pharisäern nicht, weil er eine Kollektivstrafe verhängen möchte. Er sagt es ihnen, damit sie endlich aufwachen. Wer Christus und seine Erlösung annimmt, gehört ja zum neuen Volk. Und selbstverständlich läuft der alte Bund weiter. Gott ist treu und nimmt sein Versprechen nicht einfach zurück. Die Arbeiter, denen hier der Weinberg genommen wird, sind alle, die Jesus nicht annehmen, und „die anderen“, dem der Weinberg stattdessen gegeben wird, sind nun alle, die Christus annehmen. Das sagt Jesus alles, um nicht das ganze Volk Israel zu kritisieren, sondern um die Tempelelite und die selbstgerechten Pharisäer zu provozieren. Es dient ihrer Umkehr, aber sie sind verstockt und empören sich stattdessen über Jesu Worte. Jesus provoziert sie mit so einem Gleichnis, weil sie sich darauf ausruhen, zum auserwählten Volk zu gehören, ohne die entsprechenden Früchte zu bringen. Das garantiert ihre Rechtfertigung vor Gott aber nicht. Und auch wir können uns auf unserer Taufe nicht ausruhen. Wenn wir das Gleichnis auf uns beziehen, kritisiert Jesus auch unsere falschen Haltungen: Gott legt einen Weinberg an, der unsere Seele ist. Er hat uns geschaffen und durch die Taufe ein Beschäftigungsverhältnis zu uns begonnen. Dass wir nun getauft sind, heißt also nicht, dass wir uns auf die faule Haut legen können, sondern im Weinberg arbeiten. Er wird nämlich nach Früchten verlangen und dafür seine Knechte senden. Das können verschiedene Mitmenschen sein, die Gott uns schickt. Wenn wir ihre Kritik an unserem gottlosen Leben dann mundtot machen, sind wir nicht besser als die Knechte im Gleichnis Jesu. Wir töten sie, statt kritikfähig und einsichtig zu sein. Wir kehren nicht um, sondern zertreten Gottes Ruf zur Umkehr mit den Füßen. Immer wieder ruft er uns zur Umkehr auf – durch Mitmenschen, durch sein Wort in der Bibel, durch Ereignisse, durch unser eigenes Gewissen. Doch wo wir uns demgegenüber taub stellen, verhalten wir uns wie die Arbeiter im Gleichnis Jesu. Wenn wir dann sterben und am Ende unseres Lebens vor Gott stehen, dann wird er uns dafür zur Verantwortung ziehen, dass wir den Weinberg nicht so gepflegt haben wie versprochen (und das versprechen wir ja bei der Taufe!). Dann wird er uns unser ewiges Leben wegnehmen und wir werden ewig von ihm abgeschnitten sein. Und dies gilt auch für das Ende der Zeiten: Wenn Gott dann kommt, um seinen Weinberg zurückzufordern, wird er ebenfalls den fruchtlosen Pächtern den Weinberg nehmen und jenen geben, die Frucht bringen. Dann ist dieser Weinberg das Reich Gottes, das sich am Ende der Zeiten durchsetzt und offenbar wird. Die Fruchtlosen werden dann nicht Teil des Reiches sein. Dann werden die verantwortungsvollen Pächter nicht mehr nur Pächter sein, sondern zu Erben eingesetzt. Sie werden in dem Land wohnen und nie mehr hungern. Denn sie werden ganz bei Gott sein.
Beziehen wir das Gleichnis Jesu zurück auf Tobit, erkennen wir in der alttestamentlichen Lesung die Konsequenz dessen, was Jesus im Gleichnis erklärt: Die Israeliten des Nordreiches haben auf ihre Propheten nicht gehört. Wir hören ja explizit von Amos, der ganz intensiv vor dem Götzendienst gewarnt hat. Die Israeliten haben nicht darauf gehört und so hat Gott ihnen das Nordreich weggenommen, ja sie müssen unter der assyrischen Fremdherrschaft leiden, was die Folge ihrer Sünde und Verstocktheit darstellt. Das Schöne bei Gott ist aber, dass es nicht zu spät ist. Auch jetzt sind sie noch zur Umkehr aufgerufen und auch wir dürfen jederzeit einen Neuanfang wagen, bis wir nicht verstorben sind und vor Gottes Angesicht treten. Kehren wir noch heute um und gehen wir auf Gottes Wegen, damit uns der Segen in Aussicht gestellt wird, von dem wir im Psalm gehört haben!

Ihre Magstrauss

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